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  • Format: ePub

»Und egal wo ich auch war, ich begegnete immer Persönlichkeiten und niemals >Flüchtlingen Flüchtling < lebt - der Dalai Lama. »Die Zeit bleibt nicht stehen, auch hinter Zäunen nicht, auch in Zeiten der Flucht nicht.«

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  • Größe: 4.99MB
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Produktbeschreibung
»Und egal wo ich auch war, ich begegnete immer Persönlichkeiten und niemals >Flüchtlingen<«, sagt Katja Riemann, die bekannteste Schauspielerin Deutschlands. In ihrem Buch »Zeit der Zäune« erzählt sie von Orten der Flucht, zu denen sie im Rahmen ihres humanitären Engagements reiste. Wo sind diese Orte und wie leben Menschen im Interim? Sie geht der Frage nach, ob Menschen in den Camps, im Warten, in der Ungewissheit erfinderisch sind und gestaltend. Und sie begegnete erstaunlichen Personen und Situationen. Einfühlsam und mit dem Blick für Details erzählt sie von Geflüchtetenlagern auf Lesbos und in Jordanien, erzählt, was in Calais passierte, nachdem der Dschungel zerstört wurde, besucht die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla, begleitet Ärzte durch die Nacht an der bosnisch-kroatischen Grenze und Traumatologen in die nordirakischen Camps der Jesiden. Auch in Mcleodganj in Nordindien ist sie gewesen, weil sie findet, dass dort der berühmteste >Flüchtling< lebt - der Dalai Lama. »Die Zeit bleibt nicht stehen, auch hinter Zäunen nicht, auch in Zeiten der Flucht nicht.«

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Katja Riemann ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, die sich sowohl mit feinem Gespür zwischen kommerziellem Kino und arthouse bewegt, als auch im Theater und der Musikwelt zu Hause ist. Sie ist UNICEF-Botschafterin und erhielt für ihr Engagement 2010 das Bundesverdienstkreuz am Band und 2016 den Bad Iburger Courage-Preis. 2020 ist ihr Sachbuch über humanitäre Arbeit »Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen« bei S. Fischer erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

In den höchsten Tönen schwärmt Arno Widmann von diesem Buch der Schauspielerin Katja Riemann, die er hier auch als große Schriftstellerin schätzen lernt. Aber Riemann brilliert nicht nur sprachlich, versichert der Kritiker. Vor allem motiviert, ermutigt sie zum Handeln, wenn sie hier mit viel Mitgefühl und "klarem Verstand" von den "Schmerzpunkten der Welt" berichtet, fährt Widmann fort. Die Autorin hat in den vergangenen Jahren Flüchtlingscamps besucht, mit Bewohnern, NGO-Mitarbeitern und Forschern gesprochen und macht hier auf die unmenschlichen Zustände, aber auch den Mut und Überlebenswillen der dort lebenden Menschen aufmerksam: So liest der Rezensent von Moscheen und Schulen, die von den Geflüchteten in den Lagern gebaut werden, oder von deren Drang, Sprachen oder Kunst zu lernen. Zugleich skizziert Riemann, wie die titelgebenden Zäune auch in den Lagern selbst existieren: Hier treffen Menschen aus verschiedenen Weltgegenden, Klassen und Milieus aufeinander, die sich nicht selten untereinander abgrenzen. Riemann, die allein aufgebrochen ist, um die Camps aufzusuchen, zwingt uns mit ihrem so klugen, wie fakten- und einsichtsreichen Buch hinzuschauen, schließt der Kritiker, der das Buch dringend empfiehlt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Zeit der Zäune" ist das Buch einer großen Autorin, mit einer eigenen Sprache und einer Bewusstheit dafür, die uns fehlt. Arno Widmann Frankfurter Rundschau 20240402