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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema wrongful life umfasst einen großen Problemkreis, der sich vor allem um die Frage dreht, ob eine Person, die schwerstbehindert geboren wurde, weil der behandelnde Arzt diese Behinderung im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung oder der Präimplantationsdiagnostik bei der künstlichen Befruchtung nicht entdeckt hatte, für diesen ärztlichen Fehler Schadenersatz geltend machen kann. Dieser geltend…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema wrongful life umfasst einen großen Problemkreis, der sich vor allem um die Frage dreht, ob eine Person, die schwerstbehindert geboren wurde, weil der behandelnde Arzt diese Behinderung im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung oder der Präimplantationsdiagnostik bei der künstlichen Befruchtung nicht entdeckt hatte, für diesen ärztlichen Fehler Schadenersatz geltend machen kann. Dieser geltend gemachte Schadenersatzanspruch bezieht sich nun einerseits auf die erhöhten Pflege- und Unterhaltskosten, andererseits aber auch auf den Schaden, den die eigene Existenz der betroffenen Person darstellt – hatte sie damit schon ein pränatales Recht, überhaupt nicht geboren zu werden? Gerade diese letzte, überaus provokante Frage stellt den Mittelpunkt dieser Arbeit dar.