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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HS: Salvator Rosa und sein literarisches Schaffen, Sprache: Deutsch, Abstract: Künstlerromane sind Offerten zum Kitsch, denn über nichts lässt sich so gemütvoll parlieren wie über Kunst und die Menschen, die sich selber als Kunstschaffende verstehen. Vor allem die bildenden Künste werden regelmäßig leidtragende Objekte hemmungsloser Projizierungen, und das Innere von Malern, die Seele von Bildhauern zum Schauplatz…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HS: Salvator Rosa und sein literarisches Schaffen, Sprache: Deutsch, Abstract: Künstlerromane sind Offerten zum Kitsch, denn über nichts lässt sich so gemütvoll parlieren wie über Kunst und die Menschen, die sich selber als Kunstschaffende verstehen. Vor allem die bildenden Künste werden regelmäßig leidtragende Objekte hemmungsloser Projizierungen, und das Innere von Malern, die Seele von Bildhauern zum Schauplatz genialischen Aufruhrs - oder was eben der jeweilige Autor darunter versteht: impressionistisch, expressionistisch, kubistisch, futuristisch, manieristisch - der musen-geküsste Schriftsteller findet für jede Strömung ein psychologisches Pendant. Van Goghs Pinselstrich ist Ausdruck seines Wahns und die Sache mit dem Ohr erklärt sich daraus von selbst. Die Verschrobenheit der weiblichen Figuren auf Pablo Picassos Leinwänden verrät das unterentwickelte männliche Ego des Künstlers, das, wie allgemein bekannt ist, Picasso im Übermaß wettmachte, indem er seine Geliebten öfter wechselte als seine Socken. Mit anderen Worten: Je größer das Innenleben des Künstlers; desto phantasievoller die Interpretation - Wenn sie lesbar ist, mag es ja hingehen und die trockenen Wahrheitskrümel können nachher immer noch zusammengeklaubt werden. Normalerweise. Freilich bildet Wolfgang Kirchbachs Roman >Salvator Rosa< da eine Ausnahme. Denn, wenn man dieses Buch zur Hand nimmt (was sich als recht umständlich erweisen kann, da es nur noch in Antiquariaten vorhanden ist), sieht man sich mit einem rund 700 Seiten schweren Werk konfrontiert, dass einem auf Anhieb vor zwei Fragen stellt: Wer ist Wolfgang Kirchbach, und vor allem - wer ist Salvator Rosa? Die erste Frage ist die schwierigere, denn der 1857 in London geborene und 1906 in Bad Nauheim gestorbene Märchen- und Romanautor Kirchbach ist ein Vergessener der Literaturgeschichte, dessen Dramen, aber vor allem Lustspiele, die Menschen zur Jahrhundertwende zu amüsieren verstanden und dem Kleinkünstler Kirchbach - neben diversen Redaktionstätigkeiten - ein erkleckliches Einkommen sicherten.

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