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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Konzepte des Zusammenlebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung handelt von Mordfällen in sehr kleinen Städten. Es wird analysiert werden, welchen Auswirkungen die Bewohner des Städtchens Holcomb in Kansas ausgesetzt waren, als kurz nach Mitternacht am 15. November 1959 zwei Fremde in das Haus des angesehenen Farmers Herbert Clutter eindrangen und ihn, seine Frau, und die beiden anwesenden Kinder…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Konzepte des Zusammenlebens, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung handelt von Mordfällen in sehr kleinen Städten. Es wird analysiert werden, welchen Auswirkungen die Bewohner des Städtchens Holcomb in Kansas ausgesetzt waren, als kurz nach Mitternacht am 15. November 1959 zwei Fremde in das Haus des angesehenen Farmers Herbert Clutter eindrangen und ihn, seine Frau, und die beiden anwesenden Kinder ermordeten. Truman Capotes Tatsachenroman „Kaltblütig“ schildert diese Ereignisse und die Auswirkungen auf die Bewohner Holcombs detailliert und wird im Untertitel sogar „A True Account of a Multiple Murder And Its Consequences“ genannt. Wie diese Folgen hinsichtlich des Lebens in der winzigen Stadt genau aussehen und wie sie dargestellt werden, ist einer der beiden wesentlichen Aspekte, die diese Ausarbeitung beleuchtet. Verglichen werden die Darstellung des ‚Bösen’ und dessen Auswirkungen in „Kaltblütig“ mit dem Roman „Tannöd“ von Andrea Maria Schenkel, der 2006 erschien und für den die Autorin mit verschiedenen Krimipreisen ausgezeichnet wurde. „Tannöd“ basiert auf einem Fall, der als ‚Hinterkaifeck’ bekannt ist, einem Mehrfachmord mit sechs Opfern, der sich in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 in der Nähe von Ingolstadt auf einem Einödhof ereignete. Im Unterschied zu den Clutter-Morden ist dieser Fall nie aufgeklärt worden und beschäftigt selbst heute noch Ermittler und Polizeischüler, aber grade dieser Umstand führte in dem kleinen Ort zu verschiedenen ‚Folgen’, deren Darstellung, soweit sie im Roman vorkommen, hier untersucht und mit der Darstellung in „Kaltblütig“ verglichen werden.