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Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Erzählungen Wilhelm Hauffs (1802-1827), Dichter des Vormärz, waren zu ihrer Zeit verdeckt politisch und sind auch heute noch aktuell. Hans-Christoph Ramm zeigt, wie Hauffs Erzählkunst in der liberalen Aufbruchsstimmung der Restauration um 1800 eine oppositionelle Bildungsvision entwirft. Hauff bringt kulturkritische Zweifel an der politisch-emanzipatorischen Durchschlagskraft des neuhumanistischen Bildungsideals zum Ausdruck. Ramm vergleicht die frührealistische Erzählweise in den Märchenalmanachen, dem Roman Mitteilungen aus den Memoiren des Satan und der Novelle Das Bild des Kaisers mit der romantischen Poetisierung des Lebens und ordnet die Werke in den Kontext zeitgenössischer philosophischer, politischer und literaturgeschichtlicher Diskurse ein. Zentrales Thema der Prosa Hauffs ist die Mehrdeutigkeit des Bösen, das der gleichen Quelle entspringt wie die Erlösungshoffnung des Guten: menschlichem Willen und Vernunftvermögen. Ramm legt dar, mit welchen narrativen Mitteln Hauff die Problematik des säkularisierten Bösen gestaltet und wie er Metaphern des Bösen mit Varianten des Napoleon-Mythos verknüpft.

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Autorenporträt
Dr. Hans-Christoph Ramm ist Dozent an der Universität des 3. Lebensalters der Goethe-Universität Frankfurt/M. Er leitete eine gymnasiale Oberstufe und den FMF/Hessen. Vorträge und Publikationen seit der frühen Neuzeit liegen vor.
Rezensionen
» ... eine höchst anregende Arbeit ... eine im besten Sinn gelehrte und zudem überfällige Auseinandersetzung mit dem Werk Hauffs im Kontext der Geistes- und Kulturgeschichte.« Stefan Neuhaus, literaturkritik.de