4,99 €
4,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
4,99 €
4,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
4,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
4,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Wie Petermännchen zu Hut und Stelzen kam. Ein Märchen und zwei Geschichten aus dem reichen Sagenschatz über den Schweriner Schloßgeist Petermännchen. In märchenhafter Form wird ein Stück Heimatgeschichte aus der Zeit der frühdeutschen Besiedelung Mecklenburgs dargestellt und "ganz nebenbei" die Entstehung einer Sagenfigur gestaltet. Im Nachwort geht die Autorin auf reale historische Fakten ein, die in das Märchen eingearbeitet wurden. INHALT: Wie Petermännchen zu Hut und Stelzen kam oder Peter der Schmied Petermännchen belohnt ein Zimmermädchen Petermännchen heilt einen Prinzen LESEPROBE:…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.77MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Wie Petermännchen zu Hut und Stelzen kam. Ein Märchen und zwei Geschichten aus dem reichen Sagenschatz über den Schweriner Schloßgeist Petermännchen. In märchenhafter Form wird ein Stück Heimatgeschichte aus der Zeit der frühdeutschen Besiedelung Mecklenburgs dargestellt und "ganz nebenbei" die Entstehung einer Sagenfigur gestaltet. Im Nachwort geht die Autorin auf reale historische Fakten ein, die in das Märchen eingearbeitet wurden. INHALT: Wie Petermännchen zu Hut und Stelzen kam oder Peter der Schmied Petermännchen belohnt ein Zimmermädchen Petermännchen heilt einen Prinzen LESEPROBE: Zufrieden hatte der Schloßgeist dem flinken Mädchen bei der Arbeit zugesehen. Ihm gefiel das junge Menschenkind, das so unverdrossen arbeitete und sich nicht mißgelaunt und mürrisch zeigte. Zum Dank schenkte er ihm eine große schwere Armspange. Sie war aus Eisen und schon ganz verrostet. Die Schusterstochter konnte sich aber lebhaft vorstellen, wie gut die Spange aussehen würde, wenn man sie nur recht blankputzte. Obwohl sie keinen Schmuck besaß und doch, wie andere auch, ihre Freude an schönen Dingen hatte, wollte sie ihn aber nicht annehmen. Um das kleine Männchen nicht zu verletzen und damit es nicht denke, sie lehne die Spange ob ihrer Unscheinbarkeit ab, sagte sie: "Ich brauche keinen Schmuck. Er würde mich auch bei der Arbeit stören, und außerdem habe ich das Bett nur gemacht, weil ich Dir helfen wollte und nicht um eines Lohnes willen." Da lächelte das Petermännchen sie freundlich an, legte ihr die Spange einfach in die Hand und sagte "Nimm sie nur. Nimm! Sie wird dir Glück bringen." Na, Glück konnte das Mädchen gebrauchen, und so griff sie zu. Sie bedankte sich artig und schickte sich an, den weiten Weg zurückzugehen. Doch eh sie sich`s versah, war sie schon in ihrem Kämmerlein. Dort legte sie die Spange in ihr Schränkchen und ging zu Bett. Im Nu war sie eingeschlafen. Als sie am anderen Morgen erwachte, kam ihr gleich das Petermännchen und sein geheimnisvolles Lächeln in den Sinn, als es sagte, daß die Spange Glück bringe. Sie öffnete das Schränkchen. Da sah sie zu ihrer großen Verwunderung, das rostige Eisen der Spange hatte sich in glänzendes Gold verwandelt. Da strahlten die Augen des Mädchens vor Freude ob des kostbaren Schmuckes. Aber sie wurde nich hoffärtig. Sie blieb bescheiden und fleißig, half anderen, wo sie nur konnte, und vergaß auch ihre armen Eltern nicht. So erwarb sie das Glück, das ihr Petermännchen versprochen hatte.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Erika Borchardt Jahrgang 1944, Diplom-Kulturwissenschaftlerin Fachverkäuferin für Lebensmittel, als Lehramtsanwärterin kombiniertes Direkt- und Fernstudium für Mathematik und Technisches Zeichnen, danach im Kulturbereich tätig und vier Jahre Fernstudium der Kultur- und Leitungswissenschaft sowie weitere fünf Jahre Fernstudium der Kulturwissenschaft. War über ein Jahrzehnt wissenschaftliche Mitarbeiterin im Schlossmuseum Schwerin. Mitbegründerin des Kulturvereins Sagenland Mecklenburg-Vorpommern e. V. Autorin von wissenschaftlichen Arbeiten zur mecklenburgischen Kulturgeschichte und mehreren Erzählbüchern, vor allem mit Petermännchen-Geschichten. Daneben Hör- und Puppenspiele sowie ein Bühnenstück. Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann Dr. Jürgen Borchardt. Bibliografie (Auswahl) Autorin/ Mitautorin: Wie Petermännchen zu Hut und Stelzen kam. Ein Märchen, 1990 Petermännchen. Der verwunschene Prinz. Sagengeschichten, 1991 Mecklenburgs Herzöge. Porträts, 1991 Petermännchen. Der Poltergeist. Eine Sagengeschichte, 1992 Petermännchen. Der Schweriner Schlossgeist. Sachbuch, 1992 Petermännchen. Der geheimnisvolle Zwerg. Erzählungen, 1994 Der habgierige Fischer. Puppenspiel, Uraufführung 1995 Bei Petermännchen zu Gast. Hörspiel, Erstsendung NDR 4, 1995 Das Geheimnis der Felsengrotte. Sagen aus Schwerin und Umgebung, 1996 Im Paradies des Verkehrsteufels. Ein Bühnenstück für Kinder, 1996 Schloss Basthorst. Architektur und Geschichte, 2004 Das sagenhafte Schwerin. Wanderführer, 2006 Sagenhafte Orte. Um den Schweriner See. Wanderführer, 2007 Zwei Kahnschnecken voller Gold. Sagengeschichten aus Pinnow, Godern und Raben Steinfeld, 2009 Mitherausgeberin: Brüder Grimm: Das blaue Licht. Märchen aus Mecklenburg, 1994