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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung beeinflusst, appelliert, vergleicht, informiert, macht neugierig oder betroffen. Die Übergänge zwischen Information und Werbung sind fließend: am Ende steht eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss: Ist Werbung Information mit Unterhaltungswert, die auch Werte und Wissen zu vermitteln vermag oder doch nur listige Manipulation auf Kosten der Verbraucher? Ist beispielsweise Product Placement…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung beeinflusst, appelliert, vergleicht, informiert, macht neugierig oder betroffen. Die Übergänge zwischen Information und Werbung sind fließend: am Ende steht eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss: Ist Werbung Information mit Unterhaltungswert, die auch Werte und Wissen zu vermitteln vermag oder doch nur listige Manipulation auf Kosten der Verbraucher? Ist beispielsweise Product Placement eine unseriöse geheime Verführungsmethode, um Produkte in unser Unterbewusstsein einzubrennen oder nur eine harmlose Filmförderung, durch die nur unser gegenwärtiger Alltag auf Celluloid gebannt werden soll? Zwischen Verführung, Vertrauen in Marken und glücklichen Kunden, die sich bei „wohltätigen“ Verkäufern bedanken möchten, gibt es eine weite Spanne, die dieser Arbeit auf den Grund gehen will. Kolmer (2006, S. 105) zufolge sollte in jeder Werbung mindestens ein Hund, ein Kind oder eine sexuell attraktive Person zu sehen sein - kombiniert mit Traumlandschaften, die beispielsweise vortäuschen, dass Butter nicht in der Fabrik, sondern in einer Almhütte entsteht. Die Grenzen von Marketing sind spätestens bei Übertreibung und Unaufrichtigkeit erreicht, bei rechtlichen Verstößen oder wenn die propagierte „tolle Wirkung“ nicht bewiesen werden kann, die Lebensdauer von teuren Markenprodukten absichtlich abgesenkt wird, Entscheidungsträger und Journalisten manipuliert werden, Schäden an Vermögen entstehen oder Risiken etwa bei Medikamenten heruntergespielt werden. Kein Wunder also, dass die Werbebranche in der Glaubwürdigkeitsskala weit unten rangiert und viele Angebote in einem schlechten Licht stehen (vgl. Levinson, 1994, S. 63). Dass dennoch gut verkauft wird, liegt an den Tricks der Werbestrategen, die Instrumente einsetzen, die das Konsumverhalten beeinflussen – mehr als viele glauben.