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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1-2, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Zivilisation und Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Hausarbeit soll in erster Linie sein, einen innerhalb eines angemessenen Rahmens möglichst breiten, wenn natürlich auch nicht vollständigen Überblick über den Begriff des Fremden in den Sozialwissenschaften zu geben. Hierbei kommen verschiedene Ansätze zu Wort, die sich diesem Themenkomplex mal aus Sicht der sich durch den eindringenden Fremden bedroht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1-2, Georg-August-Universität Göttingen (Soziologisches Seminar), Veranstaltung: Zivilisation und Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Anliegen dieser Hausarbeit soll in erster Linie sein, einen innerhalb eines angemessenen Rahmens möglichst breiten, wenn natürlich auch nicht vollständigen Überblick über den Begriff des Fremden in den Sozialwissenschaften zu geben. Hierbei kommen verschiedene Ansätze zu Wort, die sich diesem Themenkomplex mal aus Sicht der sich durch den eindringenden Fremden bedroht fühlenden Gemeinschaft, mal aus Sicht des Individuums, das sich in diese Gemeinschaft einfügen muss, nähern, und die unterschiedliche Akzente bei Entstehung, Konsequenzen und ‚Lösungsvorschlägen′ für die ‚Fremdenproblematik′ setzen. Sicherlich grundlegend für ein solches Vorhaben ist der Begriff des Fremden bei Georg Simmel (Kap. I 1.). Auf ihn greifen auch sowohl Zygmunt Bauman (Kap. I 2.) als auch Armin Nassehi (Kap. I 3.) bei der Entwicklung ihrer eigenen Ansätze zurück, wobei insbesondere Letzterer einerseits wiederum Bauman wie auch andere Konzepte in seine Überlegungen einbezieht. Da in fast allen dargestellten Konzepten dabei auf die Entwicklung der Nationalstaaten allgemein, respektive ihre historisch und regional je unterschiedlichen Antworten bei der Bewältigung ihrer konstitutiven Aufgabe des Umgangs mit Fremden innerhalb ihres Territoriums ein besonderes Augenmerk gerichtet wird, soll anschließend in einem Exkurs exemplarisch auf vier verschiedene nationalstaatliche Integrationskonzepte eingegangen werden (Kap. II). Im dritten Teil nun wird ein neuer Begriff von Kultur und kultureller Kompetenz nach Dirk Baecker vorgestellt (Kap. III), der eine etwas andere, systemtheoretisch geprägte Herangehensweise und somit eine neue Perspektive in das bis dahin Gesagte bringen soll. Der vierte und letzte Abschnitt schließlich will versuchen, die bisherigen Überlegungen kurz zusammenfassend, eine vorläufige Bilanzierung der bisherigen sozialwissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Thema vorzunehmen. [...]