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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund (Fachbereich Sozialpädagogik), Veranstaltung: Seminar Frauen und Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschneidung gehört zum Leben vieler afrikanischer Gemeinschaften wie bei uns die Kommunion oder Konfirmation. Obwohl das Thema ein großes Tabu ist, sehnen viele Mädchen den Tag ihrer Beschneidung herbei und sind danach stolz darauf endlich zu der Gemeinschaft dazu zu gehören.4 Lange Zeit war auch bei uns dieses Thema ein Tabu. Aus Bequemlichkeit, sich mit dieser grausamen Praxis…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dortmund (Fachbereich Sozialpädagogik), Veranstaltung: Seminar Frauen und Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschneidung gehört zum Leben vieler afrikanischer Gemeinschaften wie bei uns die Kommunion oder Konfirmation. Obwohl das Thema ein großes Tabu ist, sehnen viele Mädchen den Tag ihrer Beschneidung herbei und sind danach stolz darauf endlich zu der Gemeinschaft dazu zu gehören.4 Lange Zeit war auch bei uns dieses Thema ein Tabu. Aus Bequemlichkeit, sich mit dieser grausamen Praxis nicht auseinandersetzen zu müssen, wurde es meistens mit der Begründung ,, Genitalverstümmelungen sind traditionelle und kulturelle Praktiken, über die wir uns kein Urteil erlauben können und in die wir uns mit unserem europäischen Blick besser nicht einmischen sollten"5 abgetan. Erst in den letzten Jahren änderte sich diese Einstellung grundlegend. Mittlerweile werden Genitalverstümmelungen als Politikum verstanden und als Menschenrechtsverletzung und Gewalt gegen Frauen definiert.6 Wer sich in der Bundesrepublik Deutschland an der Verstümmelung weiblicher Genitalien beteiligt, macht sich nach den §§ 223 ff des Strafgesetzbuches strafbar und muss damit rechnen, wegen Körperverletzung zu einer Freiheitsstraffe bis zu fünf Jahren verurteilt zu werden7. Das Ziel unserer Arbeit ist es durch Vermittlung von Grundlagenkenntnissen einen Überblick über die weibliche Genitalverstümmelung zu verschaffen, vor allem für diejenigen, die noch keine Möglichkeit hatten, sich mit diesem Thema auseinander zusetzen. Im Folgenden beginne ich mit Erläuterung der Definition der genitalen Verstümmelung dann komme ich zu der historischen Entwicklung dieses Brauches. Damit möchte ich dem Leser einen Einstieg in das Thema bieten und eine Grundlage für ein besseres Verständnis dieses Rituals geben. Von dem historischen Hintergrund komme ich zu der Situation heute und so werde ich in diesem Teil meiner Arbeit die geografische Verteilung dieses Rituals darstellen und die unterschiedlichen Beschneidungsarten nennen und erläutern (Kapitel 1- 4). Für den weiteren Teil der Hausarbeit ist meine Kollegin Dagmar Gapski zuständig (Kapitel 5- 11). Hier erläutert sie die Prozedur, nennt deren Gründe und weist auf die körperlichen und psychischen Probleme hin.

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