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Differenzierungsprozesse stehen heute im Zentrum interdisziplinärer Debatten. Marker tragen hierbei als Zeichen von Differenz wesentlich zur Wahrnehmung und Einordnung von Personen bei. Bewusst gewählte Marker wie Kleider und Accessoires wirken als wichtige Kennzeichnungen der Gruppenzugehörigkeit. Zwangsweise zugewiesene Marker wie die Beurteilung »durchgefallen« hingegen bedingen Exklusion. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Theoretisch und empirisch lässt sich mit dem »Marker«-Begriff zeigen, wie sich Differenzen vergegenständlichen. Mit unterschiedlichen Perspektiven auf Marker…mehr

Produktbeschreibung
Differenzierungsprozesse stehen heute im Zentrum interdisziplinärer Debatten. Marker tragen hierbei als Zeichen von Differenz wesentlich zur Wahrnehmung und Einordnung von Personen bei. Bewusst gewählte Marker wie Kleider und Accessoires wirken als wichtige Kennzeichnungen der Gruppenzugehörigkeit. Zwangsweise zugewiesene Marker wie die Beurteilung »durchgefallen« hingegen bedingen Exklusion. Die Beiträge des Bandes verdeutlichen: Theoretisch und empirisch lässt sich mit dem »Marker«-Begriff zeigen, wie sich Differenzen vergegenständlichen. Mit unterschiedlichen Perspektiven auf Marker betrachten sie die Logik, Materialität und Politik von Differenzierungsprozessen.
Autorenporträt
Eva Bonn erforscht am interdisziplinären Forschungszentrum Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz (SoCuM) den Entstehungskontext und die soziokulturellen Konsequenzen von Differenzmarkierungen. Christian Knöppler hat American Studies an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der RWTH Aachen gelehrt. Seine Forschungsinteressen umfassen u.a. das amerikanische Kino, American Horror, Mediengeschichte sowie Comics und Ideologieforschung. Miguel Souza erforscht am interdisziplinären Forschungszentrum Sozial- und Kulturwissenschaften Mainz (SoCuM) den Entstehungskontext und die soziokulturellen Konsequenzen von Differenzmarkierungen.