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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Sprache und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte um den Schutz von Minderheiten und deren Sprachen ist ein hochaktuelles Thema. Dafür sprechen nicht nur die ethnischen Konflikte in Ex-Jugoslawien und der ehemaligen Sowjetunion, sondern auch die Spannungen in Mittel- und Osteuropa. In Europa gibt es mehr als 200 nationale Minderheiten mit mehr als 100 Millionen Angehörigen (vgl.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Sprache und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte um den Schutz von Minderheiten und deren Sprachen ist ein hochaktuelles Thema. Dafür sprechen nicht nur die ethnischen Konflikte in Ex-Jugoslawien und der ehemaligen Sowjetunion, sondern auch die Spannungen in Mittel- und Osteuropa. In Europa gibt es mehr als 200 nationale Minderheiten mit mehr als 100 Millionen Angehörigen (vgl. Heintze 1998: 41). Diese Vielzahl und die Heterogenität der europäischen Staatenwelt bergen häufig Konfliktpotential. Aber auch national wird das Thema um den Minderheitenschutz derzeit viel diskutiert. Nicht zuletzt wegen der Landtagswahlen in Schleswig Holstein, bei denen der SSW (Südschleswigscher Wählerverbandes) mit 3,6% der Stimmen in den Landtag einziehen durfte. Der SSW ist die dänische Minderheitenpartei und hat einen Sonderstatus in der deutschen Parteienlandschaft inne. Seit den Bonn-Kopenhagener Minderheitenerklärungen von 1955 ist er von der Fünf-Prozent-Hürde befreit. Dies hat auch das Bundesverfassungsgericht kürzlich erst wieder bestätigt (vgl. Erdmann 20.02.2005). Dennoch entfachte der Wahlausgang einen Streit um die Rolle des SSW und um die Frage, ob der dänischen Minderheit tatsächlich solche Privilegien eingeräumt werden sollten. Der Minderheitenschutz ist ein wichtiges und vieldiskutiertes Thema im vereinten Europa. Ziel dieser Arbeit ist es, eine genauere Betrachtung dieser Diskussion vorzunehmen. Dabei wird als erstes auf die Definitionsproblematik dieser Debatte eingegangen, denn obwohl das Thema nicht neu ist, gibt es noch keine allgemeingültige Definition, was eine Minderheit ist. Im Anschluss daran werden die Argumente, die für und gegen einen speziellen Schutz oder sogar eine Förderung von Minderheiten sprechen, vorgestellt. Neben einer reinen Kosten-Nutzen-Abwägung nach ökonomischen, politischen und juristischen Gesichtspunkten sind es nicht zuletzt ethische Gründe, die Eingang in diese Auseinandersetzung finden. Darüber hinaus werden die Umsetzung des Rechts auf Gebrauch der Minderheitensprache sowie die Aufgaben des Minderheitenschutzes erläutert. Hierbei ist eine geteilte Untersuchung des privaten und des öffentlichen Bereiches notwendig, denn insbesondere in Letzterem sind staatliche Fördermaßnahmen erforderlich.

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