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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorien der Internationalen Beziehungen wurden lange Zeit von der Kontroverse um den „Primat der Innenpolitik“ und den „Primat der Außenpolitik“ dominiert. Da die Wirklichkeit aber immer komplexer wird, und beispielsweise neue Akteure in die außenpolitische Analyse einbezogen werden müssen, greifen diese Ansätze zu kurz. Zwar wird der Handlungsspielraum eines Staates im internationalen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorien der Internationalen Beziehungen wurden lange Zeit von der Kontroverse um den „Primat der Innenpolitik“ und den „Primat der Außenpolitik“ dominiert. Da die Wirklichkeit aber immer komplexer wird, und beispielsweise neue Akteure in die außenpolitische Analyse einbezogen werden müssen, greifen diese Ansätze zu kurz. Zwar wird der Handlungsspielraum eines Staates im internationalen System auch durch die Anzahl der Großmächte und dem Anteil eines Staates an den materiellen und institutionellen Machtressourcen bestimmt, doch wird in dieser Arbeit in Anlehnung an Müller und Risse-Kappen davon ausgegangen, dass internationale Politik nur erklärt werden kann, wenn die drei Ebenen politisches System, Gesellschaft und internationale Beziehungen bzw. Außenpolitik zusammen betrachtet werden. Daher wird im Folgenden nach der theoretischen Einbettung auf die innere Verfasstheit Frankreichs, auf Charakteristika der gesellschaftlichen Struktur und die Außenpolitik eingegangen. In einem weiteren Kapitel werden anhand der Europa- und der Verteidigungspolitik und der sicherheitspolitischen Orientierungen Kooperationsmuster dargestellt. Es soll deutlich werden, dass nicht nur das politische System durch die sehr starke Stellung des französischen Staatspräsidenten gekennzeichnet ist (der auch die stark gespaltene Nation zusammenhält), sondern auch die Außenpolitik durch das Prinzip der Souveränität bestimmt ist.