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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Libyenkonflikt und der Stimmenthaltung Deutschlands. Sie versucht die Stimmenthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat mit der Theorie des Liberalismus der Internationalen Beziehungen zu erklären. Zur besseren Einführung in die Thematik enthält die Arbeit ein kurzen Rückblick der letzten zehn Jahre bis zum Konfliktausbruch. Die einzelnen Etappen im Rückblick, lassen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung befasst sich mit dem Libyenkonflikt und der Stimmenthaltung Deutschlands. Sie versucht die Stimmenthaltung Deutschlands im UN-Sicherheitsrat mit der Theorie des Liberalismus der Internationalen Beziehungen zu erklären. Zur besseren Einführung in die Thematik enthält die Arbeit ein kurzen Rückblick der letzten zehn Jahre bis zum Konfliktausbruch. Die einzelnen Etappen im Rückblick, lassen aneinandergereiht bereits früh erahnen, dass diese sich in einer kriegerischen Auseinandersetzung entladen müssen, da zu viele Interessen bzw. Präferenzen sich in Opposition zueinander befinden. Aus diesen Gegebenheiten und mit Hilfe der Theorie des Liberalismus wird versucht die Stimmenthaltung Deutschlands zu erklären. Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 2.Theorien des Liberalismus in den Internationalen Beziehungen 2.1.Grundgedanke des (ökonomischen) Liberalismus in den Internationalen Beziehungen 2.2.Liberalismus nach Andrew Moravcsik 2.3.Liberales ökonomisches Model 3. Warum enthielt sich Deutschland bei der Abstimmung zur UN-Resolution 1973, welche eine militärische Intervention in Form einer Flugverbotszone in Libyen legitimierte, der Stimme? 3.1. Vorgeschichte 3.2. Analyse deutscher Präferenzen und die daraus folgende Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat 4. Fazit Literaturverzeichnis 1. Einleitung Deutschland eckt seit der wiedergewonnenen vollen Souveränität, zunehmend an den Vorstellungen seiner traditionellen Verbündeten, wie Frankreich [...] an. Es kündigte auf wirtschaftlicher Ebene Zusammenarbeiten auf, wie das deutsch-französische Atomprogramm Areva, nur um sich daraufhin nach Osten [...] zu orientieren, was bei den westlichen Nachbarn Deutschlands auch heute noch den „Rapallo-Komplex“ auslöst. Auf internationaler Ebene stößt es seinem engsten Verbündeten den USA gegen das Bein, als sich Deutschland nicht am Irak-Krieg beteiligen möchte, nur um dann eine Achse mit Russland und Frankreich gegen den Irak-Krieg zu bilden. Es schwört der Atomenergie ab, was bei den amerikanischen Verbündeten Befürchtungen auslöst, dass Deutschland zu sehr in die energiepolitischen Fänge Russlands kommt. Und im Fall Libyen enthält es sich im UN-Sicherheitsrat der Stimme und stimmt somit gegen seine Verbündeten. Was treibt Deutschland dazu in [...] seiner Außenpolitik als zunehmender Unsicherheitsfaktor betrachtet zu werden? Am Beispiel des Libyen-Konflikts versucht diese Ausarbeitung, Deutschlands Stimmenthaltung [...] erklären....