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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Imagestrategien im Formatfernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werke von Autoren, welche die rhetorische Oratorperspektive als Herangehensweise an diese Thematik wählten, findet man kaum. Wenn der Star gegenüber dem Publikum fungiert, verbietet es sich aber, allein den Blickwinkel des Stars einzunehmen. Umgekehrt reicht es nicht, den Star mit den Augen des Publikums zu betrachten. Die (psychologischen)…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Imagestrategien im Formatfernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werke von Autoren, welche die rhetorische Oratorperspektive als Herangehensweise an diese Thematik wählten, findet man kaum. Wenn der Star gegenüber dem Publikum fungiert, verbietet es sich aber, allein den Blickwinkel des Stars einzunehmen. Umgekehrt reicht es nicht, den Star mit den Augen des Publikums zu betrachten. Die (psychologischen) Kategorien ,,Aufmerksamkeit’’ und ,,Identität’’ zeugen von meiner Grundannahme, dass das Phänomen ,,Star’’ kein Mysterium ist (wenngleich es Publikum und Star als ein solches erscheinen mag). Der Star ist demnach kein außergewöhnlicher Mensch, er ist vielmehr eine von den Medien inszenierte Person, die dem Publikum im Image erfahrbar wird (Kapitel III a). Eine definitorische Charakterisierung des Stars erübrigt sich von selbst, indem den thematisch medialen Abschnitten empirisch begründete Überlegungen zur Aufmerksamkeitsökonomie vorausgeschickt werden: Nicht das Startum als solches ist letztlich interessant, sondern die Funktion des Stars. Es zeigt sich nebenbei, dass mit den Kategorien ,,Aufmerksamkeit’’ und ,,Identität’’ nicht nur – das ist Ziel der Arbeit – eine theoretische Grundlage für die rhetorisch-mediale Inszenierung von Stars im Formatfernsehen gebildet werden kann (Kapitel IV b), sondern auch subjektive Erlebnisberichte von Star und Publikum erklärt werden können (Kapitel III b). Es handelt sich um vortheoretische Überlegungen, da der Prozess der Prominenzierung (bzw. Inszenierung) als solcher unbehandelt bleibt. Auch habe ich es unterlassen, näher auf soziologisch-mediale Theorien einzugehen (etwa auf das Thema ,,Agenda-Setting’’), um den Fokus voll und ganz auf die Hauptthematik richten zu können: Die Funktion des thematischen Star-Bezugs im Formatfernsehen.