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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Vertiefungsseminar Kritische Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Kardinalfrage der Pädagogik seit der Aufklärung ist, ob die Menschengattung zur Vernunft erziehbar ist.“ (Kelle 1992: 39) Diese zunächst quasi zusammenhangslos in den Raum geworfene Fragestellung, die neben der Formulierung „ob“ natürlich auch die Frage nach dem „wie“ kennt, erhielt mit den Inhalten und Darstellungen der Kritischen Theorie einen neuen, weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Vertiefungsseminar Kritische Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Kardinalfrage der Pädagogik seit der Aufklärung ist, ob die Menschengattung zur Vernunft erziehbar ist.“ (Kelle 1992: 39) Diese zunächst quasi zusammenhangslos in den Raum geworfene Fragestellung, die neben der Formulierung „ob“ natürlich auch die Frage nach dem „wie“ kennt, erhielt mit den Inhalten und Darstellungen der Kritischen Theorie einen neuen, weiteren Bedeutungsgehalt. Eben einen solchen, der sich im weitesten Sinne um die Einheit der Vernunft sowie deren Probleme drehte und zunächst vornehmlich von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno aufklärungskritisch betrachtet und bearbeitet wurde. Die späteren hierzu veröffentlichten, teils sehr komplexen Argumentationslinien in den Theorien von Adorno und später natürlich auch von Jürgen Habermas enthielten bzw. erzeugten dabei Fragen, die nun eben diese Einheit der Vernunft betrafen und sich dabei an drei wesentlichen Geltungsbereichen der Vernunft orientierten: dem Wahren, dem Richtigen und dem Schönen. (vgl. ebd.) In der Pädagogik gibt es hierzu bis zum heutigen Tage einen ganz ähnlich lautenden Dreiklang in der Frage nach der „Befähigung des Menschen“ (ebd.): nämlich zum einen das Wahre zu erkennen, zum zweiten das Richtige zu tun und drittens das Schöne zu leben. Diese drei Komponenten werden dabei jedoch unter dem Begriff der „Bildung“ zusammengefasst, offensichtlich sehr unstrittig und eben auch in einer Aktualität, die „bis in neueste wissenschafts-theoretische Überlegungen von Erziehungswissenschaftlern“ (ebd.) hinein-reicht. Die bisherigen kurzen Darstellungen festhaltend, möchte ich in meiner Hausarbeit ein besonderes Augenmerk auf die sich eben schon andeutenden, jedoch noch weit ausführlicher herauszuarbeitenden Begründungen der Kritischen Erziehungswissenschaft/Pädagogik legen. Eine ganz wesentliche Frage kann demnach bspw. lauten: Welche, evtl. sogar anhaltenden, Ideen und/oder Orientierungen hat die Kritische Erziehungswissenschaft bzw. Pädagogik also hervorgebracht?