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Computerspiele, die Geschichte darstellen, sind Teil einer populären Erinnerungskultur: Sie entwerfen historische Narrative und generieren damit Geschichtsbilder. Als Erinnerungsmedien bewegen sich Spiele in einem Spannungsfeld zwischen dem Anspruch einer realitätsnahen Darstellung von Geschichte und den Möglichkeiten und Begrenzungen des Mediums. Steffen Bender widmet sich der in der Geschichtswissenschaft bislang kaum bearbeiteten Frage, wie die medialen Spezifika von Computerspielen auf dieses virtuelle Erinnern einwirken und welche narrativen Muster bei der Darstellung historischer Kriege des 20. Jahrhunderts beobachtet werden können.…mehr

Produktbeschreibung
Computerspiele, die Geschichte darstellen, sind Teil einer populären Erinnerungskultur: Sie entwerfen historische Narrative und generieren damit Geschichtsbilder. Als Erinnerungsmedien bewegen sich Spiele in einem Spannungsfeld zwischen dem Anspruch einer realitätsnahen Darstellung von Geschichte und den Möglichkeiten und Begrenzungen des Mediums. Steffen Bender widmet sich der in der Geschichtswissenschaft bislang kaum bearbeiteten Frage, wie die medialen Spezifika von Computerspielen auf dieses virtuelle Erinnern einwirken und welche narrativen Muster bei der Darstellung historischer Kriege des 20. Jahrhunderts beobachtet werden können.
Autorenporträt
Steffen Bender (Dr. phil.) war als Postdoktorand am Historischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Geschichte des deutschen Kaiserreichs, Erinnerungskultur und Gedenken.