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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentlicher Aspekt der Tragödie ist nach Johann Christoph Gottsched die Erweckung von Affekten. Hierbei stehen die Affekte Verwunderung, Schrecken und Mitleid im Vordergrund, welche auch den Ausgang der vorliegenden Untersuchung bilden. Nach Heide Hollmer zeigt sich Gottscheds Anliegen, die theoretischen Vorgaben der „Critischen Dichtkunst“ durch Textbeispiele zu illustrieren, in seiner Tragödie des „Sterbenden Cato“ vorbildlich (vgl. Hollmer 1994). Aus diesem Grund wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein wesentlicher Aspekt der Tragödie ist nach Johann Christoph Gottsched die Erweckung von Affekten. Hierbei stehen die Affekte Verwunderung, Schrecken und Mitleid im Vordergrund, welche auch den Ausgang der vorliegenden Untersuchung bilden. Nach Heide Hollmer zeigt sich Gottscheds Anliegen, die theoretischen Vorgaben der „Critischen Dichtkunst“ durch Textbeispiele zu illustrieren, in seiner Tragödie des „Sterbenden Cato“ vorbildlich (vgl. Hollmer 1994). Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit von der Annahme ausgegangen, dass die von Gottsched genannten Affekte sich auch in der im Jahre 1732 erschienen Ausgabe des „Sterbenden Cato“, anhand der dargestellten dramatischen Figuren, finden lassen müssten. Das als „Mustertragödie“ (Krause 2001) der Frühaufklärung deklarierte Trauerspiel steht nach Frank Krause sogar neben Johann Elias Schlegels „Canut“ exemplarisch für den Anstoß der deutschen Aufklärung. Dabei stellt das Drama Gottscheds jedoch eher ein Übergangsphänomen dar, indem das nach der Poetik von Aristoteles aufgebaute Werk die „barocke Dramaturgie und die aufklärerische Absicht“ miteinander zu vereinigen versucht (vgl. Krause 2001).