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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht unter Einbezug evolutionspsychologischer Erklärungsansätze gemäß der ‚parental investment’ Theorie und der ‚good genes’ Theorie, ob die weibliche Fertilität als auch der Beziehungsstatus im Sinne von evolvierten sexuellen Strategien einen systematischen Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und das Verhalten von Frauen ausüben. Um diese möglichen Veränderungen in Kognition und Verhalten zu untersuchen, wurde…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht unter Einbezug evolutionspsychologischer Erklärungsansätze gemäß der ‚parental investment’ Theorie und der ‚good genes’ Theorie, ob die weibliche Fertilität als auch der Beziehungsstatus im Sinne von evolvierten sexuellen Strategien einen systematischen Einfluss auf die Selbstwahrnehmung und das Verhalten von Frauen ausüben. Um diese möglichen Veränderungen in Kognition und Verhalten zu untersuchen, wurde eine Studie an 40 Frauen durchgeführt, die keine hormonellen Kontrazeptiva einnahmen und täglich über die Länge ihres Menstruationszyklus einen Fragebogen ausfüllten, der die zu untersuchenden Merkmale beinhaltete. Diese longitudinale Vorgehensweise ermöglichte den kontrollierten Vergleich von hoch fertiler und niedrig fertiler Phase und deren Einfluss auf die weibliche Wahrnehmung der eigenen Attraktivität sowie auf das Schmink- Kleidungsverhalten der Frauen. Aus explorativer Sicht wurde zusätzlich die weibliche Unternehmungslust bzw. die tatsächlichen Unternehmungen der Frauen in Abhängigkeit ihrer Konzeptionswahrscheinlichkeit und ihres Beziehungsstatus untersucht. Die Ergebnisse der vorliegenden Längsschnittstudie belegen hypothesenkonform den systematischen Einfluss des Fertilitätsstatus als auch des Beziehungsstatus auf die weibliche Selbstwahrnehmung der eigenen Attraktivität. Zudem kann ein signifikanter Einfluss des Ovulationszyklus auf das weibliche Schmink- und Kleidungsverhalten von Frauen nachgewiesen werden. Eine Interaktion von Konzeptionswahrscheinlichkeit und Beziehungsstatus wird nur in Bezug auf die Verwendung von Kosmetika zum Schminken der Augen und einen ‚sexy’ Kleidungsstil tendenziell signifikant. Jedoch deuten die Mittelwerte darauf hin, dass mittels einer größeren Stichprobe eine durchgängige Signifikanz der Interaktion von Fertilitäts- und Beziehungsstatus erreicht werden könnte. Obgleich die Hypothesen bezüglich der systematischen Einfluss des Fertilitätsstatus auf die weibliche Unternehmungslust und das Unternehmungsverhalten von Frauen nicht aufrechterhalten werden konnten, stützen die Befunde unter Einbezug des Beziehungsstatus den systematischen Einfluss der weiblichen Fertilität auf die Unternehmungslust von Frauen.