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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Leben heißt sterben. Gut leben heißt gut sterben." Dieser Satz stammt von einem der berühmtesten russischen Schriftsteller: Lev Nikolajewitsch Tolstoi. Es stellt sich unweigerlich die Frage, ob er diese Einstellung zu Leben, Sterben und somit zum Tod auch in seinen Werken zu erkennen gibt oder ob die Äußerung nur trivialer Bedeutung für Tolstoi war und ob sie sich im Laufe seines Lebens vielleicht sogar geändert hat. Für die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: "Leben heißt sterben. Gut leben heißt gut sterben." Dieser Satz stammt von einem der berühmtesten russischen Schriftsteller: Lev Nikolajewitsch Tolstoi. Es stellt sich unweigerlich die Frage, ob er diese Einstellung zu Leben, Sterben und somit zum Tod auch in seinen Werken zu erkennen gibt oder ob die Äußerung nur trivialer Bedeutung für Tolstoi war und ob sie sich im Laufe seines Lebens vielleicht sogar geändert hat. Für die Untersuchung dieser und anderer Fragen sollen ein früheres und ein späteres Werk von Tolstoi verglichen werden. Zunächst sollen dazu beide in einer Einzelbetrachtung näher erforscht werden. Den Anfang soll dabei das frühere Werk Drei Tode bilden. Hier sollen unter anderem die stilistischen und rhetorischen Mittel, mit denen Tolstoi die Erzählung führt analysiert werden. Ein besonderes Augenmerk soll aber schon einem ersten Vergleich innerhalb der Erzählung gelten, da sie aus drei Geschichten, die die drei Tode beschreiben, zusammengesetzt ist. Der Kontrast zwischen schlechtem und gutem Tod soll dabei herausgearbeitet werden. Die Ergebnisse dienen später dem eigentlichen Vergleich zwischen diesem und dem im nächsten Punkt behandelten Werk. Anschließend soll dann Der Tod des Iwan Iljitsch näher betrachtet werden, wobei auch wieder auf sprachliche Mittel, wie Wiederholung, Personifikation und in diesem Fall auch die Bedeutung des Namens des Protagonisten eingegangen werden soll. Den Kern soll in diesem Punkt aber die Inhaltliche Analyse bilden. Auch hier soll herausgefunden werden, mit welchen Mitteln der (schlechte) Tod des Titelhelden dargestellt wird und welche Absichten Tolstoi in der Darlegung verfolgte. Schließlich soll ein Vergleich zwischen den beiden behandelten Werken angestellt werden. Dazu dienen teilweise auch Ergebnisse aus den vorangegangenen Analysen und Vergleichen. Gegensätzliche Seiten sollen dabei allerdings nicht nur die beiden Werke darstellen, sondern vor allem die einzelnen Figuren daraus. Deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung ihrer Tode soll den Ausgangspunkt der Erforschung dienen. Zur Untersuchung dienen als Quelle die Werke Tolstois in deutscher Übersetzung und als Sekundärliteratur Aufsätze und Abhandlungen über Lev Nikolajewitsch Tolstois genannte Werke.

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