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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Routinierte Außenpolitik? Die Rolle der Verwaltung im außenpolitischen Entscheidungsprozess., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Außenpolitikanalyse ist durch eine Vielzahl teils komplementärer, teils gegensätzlicher Analyseansätze gekennzeichnet, von denen Graham Allisons „Bureaucratic Politics“-Modell III (1971) und Robert Putnams „Two-Level Game“ (1988) eine breite, aber nicht unkritische Würdigung erfuhren. Beide Ansätze versuchen im Gegensatz…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Routinierte Außenpolitik? Die Rolle der Verwaltung im außenpolitischen Entscheidungsprozess., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Außenpolitikanalyse ist durch eine Vielzahl teils komplementärer, teils gegensätzlicher Analyseansätze gekennzeichnet, von denen Graham Allisons „Bureaucratic Politics“-Modell III (1971) und Robert Putnams „Two-Level Game“ (1988) eine breite, aber nicht unkritische Würdigung erfuhren. Beide Ansätze versuchen im Gegensatz zur realistischen Schule der Internationalen Beziehungen, die von Staaten als einheitlichen Akteuren ausgeht, die „Blackbox“ des Staates zu öffnen, damit die Entscheidungsprozesse verschiedenster Akteure innerhalb des Staates analysiert und Aussagen über ihren Einfluss getroffen werden können. Dieser Essay möchte jedoch nicht der Frage nachgehen, welche konkreten Akteure auf welche Art und Weise Einfluss in Entscheidungsprozessen besitzen, sondern die Konzepte von Allison und Putnam hinsichtlich ihrer Fähigkeit vergleichen, die verschiedenen Akteure im außenpolitischen Entscheidungsprozess konzeptuell zu fassen. Dies bedeutet also, dass Allisons Modell III und Putnams Zwei-Ebenen-Ansatz sowohl von der theoretischen Ausgestaltung als auch von der praktischen Anwendbarkeit in der Lage sein müssen, verschiedenste Akteure in ihre Modelle einzubeziehen.