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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,4, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es heißt immer, der soziale Unterschied zwischen den Geschlechtern nehme heutzutage ständig ab. Doch meine Erfahrungen in beiden Geschlechtern haben mich gelehrt, daß es offenbar keinen Bereich unseres Daseins, keinen Augenblick, keinen Kontakt, keine Abmachung und keine Reaktion gibt, die nicht für Mann und Frau verschieden sind. Schon allein der Ton, in dem man zu mir sprach, die bloße Körperhaltung eines…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,4, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es heißt immer, der soziale Unterschied zwischen den Geschlechtern nehme heutzutage ständig ab. Doch meine Erfahrungen in beiden Geschlechtern haben mich gelehrt, daß es offenbar keinen Bereich unseres Daseins, keinen Augenblick, keinen Kontakt, keine Abmachung und keine Reaktion gibt, die nicht für Mann und Frau verschieden sind. Schon allein der Ton, in dem man zu mir sprach, die bloße Körperhaltung eines Menschen, der neben mir in derselben Schlange stand, die ganze Atmosphäre, wenn ich einen Raum betrat oder mich in einem Restaurant an den Tisch setzte, brachten mir meine veränderte Stellung zu Bewußtsein. Aber nicht nur die Reaktionen der anderen änderten sich, sondern auch meine eigenen. Je mehr man mich als Frau behandelte, desto mehr wurde ich zur Frau. Ich paßte mich wohl oder übel an. Hielt man mich für außerstande, ein Auto richtig einzuparken oder eine Flasche zu öffnen, dann merkte ich, daß mir das merkwürdig schwer fiel. Hieß es, ich könne doch den Koffer oder die Kiste nicht heben, kam mir das auch so vor. ... Wenn mich etwa einer meiner eleganteren Freunde zum Mittagessen ausführt, amüsiert mich der Gedanke, daß der widerliche Kellner vor gar nicht langer Zeit mich so behandelt hätte wie heute meinen Begleiter. Damals hätte er mich ernst und respektvoll begrüßt. Heute entfaltet er für mich die Serviette mit spielerischem Schwung, als wollte er mich in gute Laune versetzen. Damals hätte er meine Bestellung mit gravitätischer Miene entgegengenommen, heute erwartet er von mir eine belanglose Bemerkung (die ich dann auch mache). (Morris, Jan: Connundrum. Bericht von meiner Geschlechtsumwandlung, München 1993, S. 189ff.) Diese Hausarbeit befasst sich mit der vergleichenden Analyse der Strukturkategorien Klasse und Geschlecht. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Kategorien Klasse und Geschlecht jeweils soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften effizieren und indizieren. Das Fundament der Analyse bildet Bourdieus Konzeptualisierung des Zusammenspiels von Klasse und Geschlecht. Auf dieser Grundlage soll herausgestellt werden, welche der beiden Strukturkategorien nach Bourdieu für eine Gesellschaft stärker strukturbildenden Einfluss hat. In einem ersten Schritt werden die beiden Kategorien in Bezug auf Bourdieus Habitustheorie betrachtet, um vorzustellen in welcher Art und Weise sie identitäts- und strukturbildend wirken...

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