94,40 €
Statt 118,00 €**
94,40 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
94,40 €
Statt 118,00 €**
94,40 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 118,00 €****
94,40 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 118,00 €****
94,40 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Lucienberger hat 1576 bei seiner Dramatisierung der Aeneis aus einem Epos von 9.900 Versen durch Kürzungen, aber auch einige inhaltliche Ergänzungen (u.a. einer positiven Schlussszene) einen dialogisierten Text von 6.000 Hexametern gemacht, der wie zahlreiche Regiebemerkungen erweisen szenisch aufgeführt werden sollte. In der Aeneis nehmen die direkten Reden von 50 Personen mehr als ein Drittel des Epos ein. In der Tragicocomoedia haben 150 Akteure auch die erzählenden, beschreibenden oder reflektierenden Partien der Aeneis zu übernehmen. Lucienberger musste also u.a. Gleichnisse,…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.86MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Lucienberger hat 1576 bei seiner Dramatisierung der Aeneis aus einem Epos von 9.900 Versen durch Kürzungen, aber auch einige inhaltliche Ergänzungen (u.a. einer positiven Schlussszene) einen dialogisierten Text von 6.000 Hexametern gemacht, der wie zahlreiche Regiebemerkungen erweisen szenisch aufgeführt werden sollte. In der Aeneis nehmen die direkten Reden von 50 Personen mehr als ein Drittel des Epos ein. In der Tragicocomoedia haben 150 Akteure auch die erzählenden, beschreibenden oder reflektierenden Partien der Aeneis zu übernehmen. Lucienberger musste also u.a. Gleichnisse, Kampfschilderungen, Kataloge, Beschreibungen von Kunstwerken und Örtlichkeiten und auktoriale Äußerungen Vergils in Dialoge umsetzen oder auf sie verzichten. Seine Transformationstechniken sind aufschlussreich für die gattungstypischen Unterschiede zwischen Drama und Epos (z.B. hinsichtlich der Identifizierbarkeit der Personen). In einem digitalen Ergänzungsband werden u.a. eine neuartige sinnreiche Synopse und eine schematische vergleichende Inhaltsangabe der beiden hexametrischen lateinischen Texte geboten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Prof: Dr. Werner Suerbaum ist Emeritus des Lehrstuhls für Lateinische Philologie I an der Universität München. Vergils Werk und dessen Rezeption sind sein Hauptarbeitsgebiet. Er wurde 2015 mit dem Premio internazionale VERGILIUS von der Accademia Virgiliana in Mantua geehrt.