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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien bestimmen unseren Alltag, unser Leben - und natürlich auch das der Kinder. Fernsehen, Video und Computer gehören ebenso dazu wie das Buch, die Zeitung oder die Zeitschrift. Hier ist vor allem der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) von Interesse, ihre besondere Wichtigkeit und herausgehobene Stellung ist unumstritten. Zum einen wird die Kinder- und Jugendliteratur als eine Art Sozialisationsmittel verstanden.…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien bestimmen unseren Alltag, unser Leben - und natürlich auch das der Kinder. Fernsehen, Video und Computer gehören ebenso dazu wie das Buch, die Zeitung oder die Zeitschrift. Hier ist vor allem der Bereich der Kinder- und Jugendliteratur (KJL) von Interesse, ihre besondere Wichtigkeit und herausgehobene Stellung ist unumstritten. Zum einen wird die Kinder- und Jugendliteratur als eine Art Sozialisationsmittel verstanden. Dabei sollen Kinder über Literatur dahingehend "erzogen" werden, dass sie ihre eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten weiterentwickeln, indem sie an Erlebnissen, emotionalen Einstellungen und Erkenntnissen literarischer "Helden" teilhaben und diese verarbeiten. Zum anderen wird Kinder- und Jugendliteratur als kindgemäße Literatur definiert. "Dazu gehört dann, dass solche Stoffe und Themen eine Rolle spielen, die jeweils aktuelle kindliche Bedürfnisse, Wünsche erfüllen: Spiel, Abenteuer, Tierfreundschaften, erste Liebe." Es gilt in diesem Bereich, die Freude und das Interesse der Schüler an Kinder- und Jugendliteratur zu bewahren bzw. zunächst zu wecken. "Kinder zum Lesen und zur Literatur hinzuführen gehört zu den zentralen Aufgaben des Deutschunterrichts. Angesichts einer sich rapide verändernden Medienumwelt steht die Schule heute vor einer schwer zu bewältigenden Aufgabe." Diese besteht darin, die Lesesozialisation von Kindern zu übernehmen, und das macht die Einbeziehung umfangreicher Texte, (insbesondere von Kinder- und Jugendliteratur) in den Grundschulunterricht erforderlich. Im häuslichen Bereich wie auch in der Schule hat sich mittlerweile allerdings ein spezielles Medium durchgesetzt, das die Kindheit in besonderer Weise begleitet: das Fernsehen. Es fasziniert durch eine Vielzahl von bewegten Bildern, eine Gleichzeitigkeit von Ereignis und Affekt, faszinierende Rasanz in der Präsentation und eine Vielzahl visueller Effekte. Aufgrund dieser Tatsache stellt sich die Frage: Wie leitet man Kinder - in einer zunehmend visuell bestimmten Welt - zum richtigen Umgang mit solchen Bildern an? Denn Bilder im Fernsehen erscheinen in besonderer Weise unmittelbar, sinnlich, überzeugend und wahr, aber sie können auch manipulieren.

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