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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informations- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Design oder Usability? Diese Arbeit untersucht und vergleicht die beiden Ansätze der Webseitengestaltung und versucht vor allem die Gründe und Ursachen des bestehenden Konfliktes der Methoden zu hinterfragen. Bereits bei der Recherche nach relevantem Informationsmaterial wird eines deutlich: Die Fronten sind eindeutig geklärt. Auf der einen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Institut für Informations- und Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Design oder Usability? Diese Arbeit untersucht und vergleicht die beiden Ansätze der Webseitengestaltung und versucht vor allem die Gründe und Ursachen des bestehenden Konfliktes der Methoden zu hinterfragen. Bereits bei der Recherche nach relevantem Informationsmaterial wird eines deutlich: Die Fronten sind eindeutig geklärt. Auf der einen Seite stehen die Designer, die den Erfolg von Webseiten darin sehen, den Nutzer zu überraschen und sich ihm einzuprägen. Usability-Experten hingegen glauben, eine Webseite ließe sich nur rentabel anbieten, indem man die Wünsche der Kunden möglichst schnell und unkompliziert erfüllt. Vielleicht ist auch eine Annäherung deshalb so schwer, weil nicht einmal die Zielvorgaben beider Parteien dieselben sind. Der erstgenannte Ansatz misst seinen Erfolg wohl nicht in Umsatz oder sonstigen wirtschaftlichen Größen, sondern in Image und Erkennungswert. Nun drängt sich dem Leser wohl schon das nahe Liegende auf: Man kann wohl beiden Seiten zustimmen, ohne darin einen echten Konflikt zu sehen, denn das eine steht fest: Es gibt wohl so viele Intentionen eine Webseite zu betreiben, wie es auch Seiten selbst gibt und diese Ziele muss jeder Anbieter neu und individuell für sich festlegen und verfolgen. In den seltensten Fällen wird „Schwarz“ oder „Weiß“ gewünscht. Es geht wohl in 99% aller Fälle um Seiten, die ein ausgewogenes Verhältnis von beiden Ansätzen beinhalten und in sich vereinen sollten. Die Zweiseitigkeit der Anforderungen ist inzwischen auch den meisten Experten auf beiden Gebieten bewusst geworden. Die Mehrheit der Designer ist sich darüber im Klaren, dass bestimmte Usability-Gesichtspunkte zu berücksichtigen sind und Usability- Experten wissen auch, dass eine völlig unästhetische Gestaltung, die aber an Nutzerfreundlichkeit nicht zu überbieten ist, auch nicht vom User akzeptiert werden wird. Nur einige wenige, aber dafür sehr populäre Vertreter stilisieren die Diskussion zu einem Glaubenskrieg. In dieser Arbeit soll es also nicht um ein Entweder-oder gehen, sondern eher um eine Untersuchung der Vor- und Nachteile beider Verfahren und den Versuch einer Annäherung. Hierzu werden die Ansätze vorgestellt und danach ein Vergleich der beiden Methoden angestrebt und besonders die Positionen angesprochen, bei denen gegensätzliche Vorstellungen und Zielsetzungen auftreten, um herauszufinden, wo wirkliches Konfliktpotenzial zu finden ist und evtl. die Möglichkeit zur Angleichung besteht. [...]