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Paul Grabein (1869-1945) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Beamter. Aus dem Buch: "Sein Blick flog unwillkürlich einen Moment hinüber zu dem jungen Ulanen Ursula gegenüber, der eben mit lachender Miene angelegentlich zu seiner Tischdame sprach. Wie ein noch fernes Wetterlohenzuckte es in diesem Blick auf, unbemerkt von denen, denen es drohte. In der Tat, Ursula und der Vetter hatten da eben wohl zehn Minuten lang, Auge in Auge versenkt, mit strahlenden Gesichtern geplaudert, ganz verloren in gemeinschaftliche Jugenderinnerungen, von denen Jörg nichts wußte. So hatte er denn…mehr

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Produktbeschreibung
Paul Grabein (1869-1945) war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Beamter. Aus dem Buch: "Sein Blick flog unwillkürlich einen Moment hinüber zu dem jungen Ulanen Ursula gegenüber, der eben mit lachender Miene angelegentlich zu seiner Tischdame sprach. Wie ein noch fernes Wetterlohenzuckte es in diesem Blick auf, unbemerkt von denen, denen es drohte. In der Tat, Ursula und der Vetter hatten da eben wohl zehn Minuten lang, Auge in Auge versenkt, mit strahlenden Gesichtern geplaudert, ganz verloren in gemeinschaftliche Jugenderinnerungen, von denen Jörg nichts wußte. So hatte er denn recht überflüssig dabei gesessen, ohne daß die beiden im unbewußten Egoismus ihres Frohsinns auch nur den Versuch gemacht hätten, ihn in die Unterhaltung zu ziehen. Aber das war ja nur ein Glied in einer langen Kette von schmerzlichen Erfahrungen, die Wigand in diesen letzten acht Tagen hatte machen müssen, wo der Vetter nun schon bei ihnen zu Besuch war. Die Erscheinung Alfred Drencks hatte auf Ursulas Wesen noch weit schlimmer gewirkt, als Jörg es befürchtet hatte. Seine Braut stand ganz unter dem Bann von Freds Persönlichkeit. Es war, als ob er, wie mit einem Zauber, jene zweite, bisher unterdrückte Natur in ihr plötzlich zu stärkstem Leben erweckt hätte."

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