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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Trier (Fachbereich III - Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Europa nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Geschichte Frankreichs zieht sich, wie ein roter Faden, die unglückliche Angewohnheit, aus Katastrophen entweder gar nicht zu lernen, oder, wenn doch, die falschen Schlüsse daraus zu ziehen, und neue - historische - Fehler zu begehen. Vom Hundertjährigen Krieg bis zu den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts werden die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Universität Trier (Fachbereich III - Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Europa nach 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Geschichte Frankreichs zieht sich, wie ein roter Faden, die unglückliche Angewohnheit, aus Katastrophen entweder gar nicht zu lernen, oder, wenn doch, die falschen Schlüsse daraus zu ziehen, und neue - historische - Fehler zu begehen. Vom Hundertjährigen Krieg bis zu den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts werden die französischen Erfolge von demütigenden Rückschlägen begleitet, die man leicht hätte verhindern können. Im August 1914 etwa, zogen französische Truppen vollkommen unzulänglich vorbereitet in den Krieg; anstelle von Tarnuniformen bestand man weiterhin auf den auf Meilen erkennbarenpantalons rouges,anstelle von Stahlhelmen trugen die Soldatenkepisaus Stoff auf ihren Köpfen. Nach 1918 zog man wiederum die falschen Schlüsse aus den vorangegangenen Erfahrungen: anstelle von Panzern baute man Festungen, die sich dann im Mai 1940 als vollkommen nutzlos herausstellten. In einem allerdings hatte man sich scheinbar nicht geirrt: in den Kolonien. Von 1914 bis 1918 waren die Kolonien Frankreich von unschätzbarer Hilfe. An allen Fronten des Ersten Weltkrieges standen koloniale Truppen, auf Postkarten wurden schwarzafrikanische Infanteristen abgebildet, Nahrungsmittel und Rohstoffe flossen weiterhin aus den Kolonien in das Mutterland. 22 Jahre später, nach der Kapitulation und Besetzung Frankreichs, dienten die Kolonien als Auffangbecken für de GaullesFrance Libreund als Ausgangspunkt für die spätere Rückeroberung. Die Kolonien, so meinte man, waren unverzichtbar für das Wohlergehen Frankreichs, und so hielt sich der alte Mythos derpuissance par l'empirenach dem Zweiten Weltkrieg in den Köpfen der meisten Franzosen. Allerdings sollte sich zeigen, dass das Kolonialreich nicht mehr so einfach zu halten war. Die kolonialisierten Völker wurden zunehmend unzufriedener mit der französischen Übermacht: Das französische Indochina hatte sich im letzten Kriegsjahr schon für unabhängig erklärt und auch in Afrika breitete sich die Unzufriedenheit mit der französischen Administration immer weiter aus. [...]

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