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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Außenpolitik des Deutschen Reiches von 1871 bis 1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles der preußische König zum Deutschen Kaiser Wilhelm I. ausgerufen wurde, ahnten die Anwesenden wohl, welch großes Ereignis dies nun bedeutete. Mit der Kaiserproklamation ging nicht mehr und nicht weniger als eine der größten Mächteverschiebungen in der Geschichte Europas einher. Das Schauspiel, das sich…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Außenpolitik des Deutschen Reiches von 1871 bis 1914, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles der preußische König zum Deutschen Kaiser Wilhelm I. ausgerufen wurde, ahnten die Anwesenden wohl, welch großes Ereignis dies nun bedeutete. Mit der Kaiserproklamation ging nicht mehr und nicht weniger als eine der größten Mächteverschiebungen in der Geschichte Europas einher. Das Schauspiel, das sich im Spiegelsaal ereignete, war nicht nur der Abschluss jener "deutschen Revolution", von der der Führer der konservativen Opposition im britischen Unterhaus, Benjamin Disraeli, sprach, sondern es war zugleich der Beginn einer ebenso kräftigen Umwälzung in der europäischen Diplomatie. Das Ziel des neuen Reichskanzlers, Otto von Bismarck, war es, das neue Reich, sein persönliches Werk, zu erhalten, "dass es der Deutschen Nation gegeben sein werde, unter dem Wahrzeichen ihrer alten Herrlichkeit das Vaterland einer segensreichen Zukunft entgegenzuführen." Dies sollte fortan nicht mehr durch "Blut und Eisen" geschehen, sondern durch Bündnisse und Einbettung in ein Mächtegleichgewicht. "So ist zu keiner anderen Zeit Politik getrieben worden, nie vorher, nie nachher. Es war europäische Politik mit dem einen Zweck der Erhaltung des Friedens." Es war eine Politik, die von Berlin ausging. So fügte sich der erste Kanzler der Deutschen nicht nur als ihr Reichsgründer in die Geschichte ein, sondern auch als verklärter Friedenspolitiker, der es schaffte, in diesem komplizierten Europa Ordnung zu schaffen und den Großmächten das neue Reich erträglich zu machen. Einzig Frankreich blieb Feind, Erbfeind. Der Raub von Elsass und Lothringen, den Bismarck zu verantworten hatte, blieb ein Trauma für die Nachbarn im Westen. Ansonsten, so die Legende, vermochte es Bismarck, alle anderen Nationen an Deutschland zu binden. Erst seine Nachfolger zerstörten dieses Bündniswerk, indem sie zuerst Russland verloren, anschließend Großbritannien. [...]

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Autorenporträt
Geb.: 02.08.1990 in Leipzig Abitur: 2009 an der Max-Klinger-Schule, Leipzig Studium: Seit WS11/12 an der Universität Leipzig - Lehramt Geschichte/Politikwissenschaft