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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Globalisierung von Landwirtschaft und Ernährung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Vereinten Nationen waren 2018 weltweit rund 821 Millionen Menschen unterernährt. Ihnen standen nicht ausreichend Lebensmittel zur Verfügung, um ihr Körpergewicht zu erhalten. Sie gehören zu den zwei Milliarden Menschen, die an chronischem Hunger leiden. Diesen Menschen fehlt es dauerhaft an wichtigen Nährstoffen wie zum Beispiel Eisen, Jod,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Globalisierung von Landwirtschaft und Ernährung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben der Vereinten Nationen waren 2018 weltweit rund 821 Millionen Menschen unterernährt. Ihnen standen nicht ausreichend Lebensmittel zur Verfügung, um ihr Körpergewicht zu erhalten. Sie gehören zu den zwei Milliarden Menschen, die an chronischem Hunger leiden. Diesen Menschen fehlt es dauerhaft an wichtigen Nährstoffen wie zum Beispiel Eisen, Jod, Zink oder Vitaminen. Dies führt zu schwerwiegenden Krankheiten und hemmt die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern. Das ist vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern Afrikas, Asien und Südamerikas ein gravierendes Problem. Dahingegen waren 2015 weltweit 2,2 Milliarden Menschen übergewichtig, 4 Millionen Menschen starben an den Folgen von Übergewicht (z.B. Diabetes mellitus und Herz-Kreislauferkrankungen), das sind 7% der weltweiten Todesfälle. Dies ist vor allem in den Industriestaaten Europas, in Nordamerika und in Australien der Fall. Aber auch in einigen Schwellenländern Nordafrikas (z.B. Marokko und Tunesien) zeigen sich zunehmend die Probleme der Überernährung. Die oben genannten Zahlen zeigen eine ausgeprägte Disparität und machen deutlich, dass der Zugang zu den Nahrungsmitteln auf dieser Welt ungleich verteilt ist. Im Rahmen meiner Hausarbeit möchte ich einige, in der wissenschaftlichen Diskussion erörterten Ursachen und Faktoren für diese ungleiche Ressourcenverteilung darstellen. Mir ist bewusst, dass es sich hierbei um eine ausgesprochen komplexe und vielschichtige Thematik handelt. Von daher werde ich mich auf die wichtigsten ökonomischen, sozialen und ökologischen Ursachen, wie zum Beispiel Land Grabbing, Korruption und Klimawandel, beschränken und wichtige Interdependenzen aufzeigen. Im Schlussteil meiner Arbeit gebe ich einen kurzen Ausblick auf das Bedingungsfeld möglicher Lösungsansätze zu einer gleicheren Verteilung globaler Ressourcen.