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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar „Große Gegenspieler“, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit zwei Männern, die in der späten römischen Republik eine große Rolle spielten: Gaius Marius als Bezwinger der germanischen Stämme, gefeiert als „Dritter Gründer Roms“ und siebenfacher Konsul, Lucius Cornelius Sulla Felix als Sieger über Mithridates VI. und langjähriger Diktator. Sie werden seit langem, sowohl in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar „Große Gegenspieler“, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit zwei Männern, die in der späten römischen Republik eine große Rolle spielten: Gaius Marius als Bezwinger der germanischen Stämme, gefeiert als „Dritter Gründer Roms“ und siebenfacher Konsul, Lucius Cornelius Sulla Felix als Sieger über Mithridates VI. und langjähriger Diktator. Sie werden seit langem, sowohl in den Quellen als auch in der aktuellen Forschung, als Gegenspieler gehandelt, deren Beziehung die althergebrachten Regeln der Republik gefährdete und sie zeitweise ins Chaos stürzte. Wie stand es jedoch tatsächlich um diese Gegnerschaft? Außer Frage steht, dass ihre Interessen spätestens im Jahre 88 v. Chr. kollidierten, als es um das Kommando gegen Mithridates VI. ging. Doch wie stellen sich die genauen Hintergründe dieses Zusammenstoßes dar? Lässt sich diese Gegnerschaft tatsächlich bereits in den Jahren vor 88 zeigen, so wie es in den gängigen Darstellungen zu finden ist? Oder lassen die Quellen vielleicht auch andere Schlüsse zu? Um genaue Einblicke zu erhalten, wird diese Arbeit das vielfältige Beziehungsgeflecht analysieren, in dem Marius und Sulla standen. Zu Beginn wird es notwendig sein herauszufinden, ob es in der ausgehenden Republik tatsächlich derart starke und unveränderliche Gruppierungen gab, wie es in einigen Darstellungen erscheint. Weiterhin wird eine chronologische Untersuchung erfolgen, deren Schwerpunkte bestimmt werden von den Zusammentreffen der beiden Protagonisten. Dabei wird Marius zunächst im Mittelpunkt stehen, da sich die zu untersuchenden Ereignisse und Zeitabschnitte unmittelbar in Zusammenhang mit seinen Erfolgen abspielten. Mehrere Fragen sollen in jedem Abschnitt beantwortet werden: Wie war Sullas Verhältnis zur Nobilität, wie das des Marius? Konnten und können sie vielleicht als Exponenten einer bestimmten Gruppe, beispielsweise der Optimaten oder Popularen, angesehen werden? Und besonders: Wie war ihr Verhältnis zueinander?