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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die soziologische Theorie - Klassiker der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Emile Durkheim ist sowohl ein klassischer Vertreter der Soziologie, als auch maßgebender Forscher in der Religionswissenschaft und Ethnologie seiner Zeit. Er wagte den Versuch, Religion mit funktionalistischer Methodik herzuleiten. Spekulationen über jenseitige Wirklichkeiten bedarf es zu vermeiden. Religion „von außen“ zu beschreiben,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die soziologische Theorie - Klassiker der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Emile Durkheim ist sowohl ein klassischer Vertreter der Soziologie, als auch maßgebender Forscher in der Religionswissenschaft und Ethnologie seiner Zeit. Er wagte den Versuch, Religion mit funktionalistischer Methodik herzuleiten. Spekulationen über jenseitige Wirklichkeiten bedarf es zu vermeiden. Religion „von außen“ zu beschreiben, unbefangen und frei von subjektiven Einflüssen, ist sein Ziel als Religionswissenschaftler. Nach unzähligen Versuchen ist es bis heute noch nicht gelungen, eine einheitliche, allgemein gültige Definition von Religion zu bilden. Meine Aufgabe wird es nun sein, zu beweisen, dass Durkheim sein Vorgehen, das er in seinem Werk „Die Regeln der soziologischen Methode“ (1985) explizit herausarbeitete und wegbereitend für sein Fachgebiet der Soziologie seiner Zeit war, auch in einem seiner weiteren Werke Formen annimmt. Hält sich Durkheim an seine eigene Methodik? Als vergleichendes Werk für meine Analyse habe ich mir seine Schrift „Die elementaren Formen des religiösen Lebens“ gewählt. Mein Interesse für dieses Buch wurde im ersten Semester meiner bisherigen Studienzeit in einem Proseminar des Fachgebietes der Religionswissenschaft,Klassiker der Religionswissenschaft,geweckt. Wegen des geringeren Umfangs, den diese Hausarbeit annehmen soll, greife ich mir lediglich ein Kapitel aus Durkheims Arbeit heraus. Beginnen werde ich mit einer knappen Einführung in die Biografie des Klassikers. Daraufhin gehe ich auf seine Regeln der soziologischen Methode näher ein. Nachdem ich mit Hilfe seiner eigenen Einführung aus dem Buch „Die elementaren Formen des religiösen Lebens“ einen Überblick auf Gliederung, Inhalt und Zielstellung des Werkes gegeben habe, gelange ich zum Hauptteil meiner Untersuchung. Als einen Höhepunkt seiner Forschung von 1912 greife ich mir den Begriff der Seele aus seinem Buch heraus. Chronologisch werde ich den Text bearbeiten und auf diesem Weg feststellen, ob Durkheim sein eigens aufgestelltes Regelwerk befolgt. Zum Abschluss wird ein Fazit Antwort auf diese „spannende“ Frage geben.