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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Technische Universität München, Veranstaltung: Sportwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Imagewandel des Laktats wird seit geraumer Zeit diskutiert. Die Übertragung des Wissens um mögliche positive Effekte auf die maximale Sprintleistung und ihre Integration in die Fußballleistungsdiagnostik ist Hintergrund dieser Arbeit. Mit diesem Ziel durchliefen vier Sportlergruppen den derzeit gängigen Feldstufentest und eine modifizierte Version mit integriertem 30m-Sprint an zwei unterschiedlichen Terminen.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Technische Universität München, Veranstaltung: Sportwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Imagewandel des Laktats wird seit geraumer Zeit diskutiert. Die Übertragung des Wissens um mögliche positive Effekte auf die maximale Sprintleistung und ihre Integration in die Fußballleistungsdiagnostik ist Hintergrund dieser Arbeit. Mit diesem Ziel durchliefen vier Sportlergruppen den derzeit gängigen Feldstufentest und eine modifizierte Version mit integriertem 30m-Sprint an zwei unterschiedlichen Terminen. Laktatverhalten und die 30m-Zeit, sowie die Teilstrecken über 5 und 10 m, wurden erfasst. Die Differenzen der Laktatwerte von einer Stufe zur nächsten unterschieden sich nicht im Testvergleich. Die Sprintbestzeiten wurden gruppenübergreifend bei erhöhter Laktatansammlung im Blut (> 4 mmol/l) erreicht. Die 30m-Sprintbestzeiten der einzelnen Gruppen unterschieden sich signifikant von den Sprintzeiten in Ruhe. Es ist daher denkbar, dass das Laktat als Signalmolekül, z.B. über die vermehrte Rekrutierung von Typ II Muskelfasern, diesen Effekt bewirkt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sportartspezifische und individuelle Unterschiede in der Trainierbarkeit des Laktatsystems gibt. Letzten Endes kann den Fußballtrainern mit dem modifizierten Feldstufentest ein praxisnahes, ökonomisches und valides Testwerkzeug an die Hand gegeben werden, das sowohl Ausdauerleistungsfähigkeit als auch diverse Schnelligkeitskomponenten erfasst.