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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Wunder im Neuen Testament sind Heilungswunder. Im Vordergrund steht Jesu Hilfe für die Menschen in Not, so auch beim der Erzählung des blinden Bartimäus. Wunder werden so zum Zeichen, dass mit Jesus das Reich Gottes begonnen hat. Die Erzählung des blinden Bartimäus verdeutlicht in typischerweise die Lehre Jesu, indem er den Armen und Geächteten das Reich Gottes zuspricht. Diese Menschen stehen vor Gott an erster…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Wunder im Neuen Testament sind Heilungswunder. Im Vordergrund steht Jesu Hilfe für die Menschen in Not, so auch beim der Erzählung des blinden Bartimäus. Wunder werden so zum Zeichen, dass mit Jesus das Reich Gottes begonnen hat. Die Erzählung des blinden Bartimäus verdeutlicht in typischerweise die Lehre Jesu, indem er den Armen und Geächteten das Reich Gottes zuspricht. Diese Menschen stehen vor Gott an erster Stelle. Im Reich Gottes stehen ungewöhnliche Sichtweisen, die sich mit den gängigen Meinungen widersprechen. Es wird von einer Hoffnung geredet, die alles verändert und die mit Jesus und seinen Heilungen begonnen hat. Mit ihm wird Gott wirklich und fassbar und Jesus träumt davon, dass durch das Reich Gottes alles Leiden aufgehoben wird. Jesus verkündet somit seine frohe Botschaft in Worten und Taten. Sehen ist ein menschliches Grundbedürfnis und daher stellt das Fehlen des Augenlichts eine große Einschränkung menschlicher Möglichkeiten dar. Blindheit und Betteln gehörte in der Zeit von Jesus Wirken zusammen, da ein Blinder kein Geld durch Arbeiten verdienen konnte. Augenkrankheiten, die zur Erblindung führen, wie bei Bartimäus, waren vor allem im Mittelmeerraum verbreitet und auf Mangelernährung und fehlende Hygiene zurückzuführen. Blinde saßen zu jener Zeit oft an den Stadttoren und hofften auf die Großzügigkeit der Festpilger, die zum Almosenverteilen verpflichtet waren. Die Erzählung des blinden Bartimäus geht auf Zeit Jesu zurück. Sie handelt von einem erblindeten Mann namens Bartimäus, der am Stadttor Jerichos sitzt und bettelt. Als er erfährt, dass Jesus in die Stadt kommt, ruft er nach Jesus („Jesus hilf mir!“). Dieser hört seine bittenden Rufe und lässt ihn zu sich holen. Bartimäus schildert Jesus seinen Wunsch und mit dem Satz von Jesu:“ Dein Glaube hat dich gerettet!“ kann Bartimäus wieder sehen. Jesus hat ihn geheilt. Aus Dankbarkeit schließt ihm Bartimäus sich an.