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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 12, , Veranstaltung: Examenslehrprobe, Sprache: Deutsch, Abstract: Konfliktlösung: Das Wort Konfliktlösung besteht aus zwei Nomina: Konflikt und Lösung. Das erste Nomen Konflikt stammt aus dem Lateinischen (confligere) und bedeutet: zusammenschlagen, zusammenprallen. Problematisch ist allerdings die Definition, denn in der Wissenschaft, wird die Auffassung vertreten, dass es sich bei einem Konflikt um ein Phänomen handelt, das sich unter verschiedenen Perspektiven immer wieder anders zeigt.…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 12, , Veranstaltung: Examenslehrprobe, Sprache: Deutsch, Abstract: Konfliktlösung: Das Wort Konfliktlösung besteht aus zwei Nomina: Konflikt und Lösung. Das erste Nomen Konflikt stammt aus dem Lateinischen (confligere) und bedeutet: zusammenschlagen, zusammenprallen. Problematisch ist allerdings die Definition, denn in der Wissenschaft, wird die Auffassung vertreten, dass es sich bei einem Konflikt um ein Phänomen handelt, das sich unter verschiedenen Perspektiven immer wieder anders zeigt. Daher existieren zahlreiche Definitionen, aus denen nur eine exemplarisch dargestellt werden soll: Konflikt ist eine Interaktion zwischen mindestens zwei Parteien (Individuen, Gruppen, Organisationen, etc.), wobei wenigstens ein Akteur Unvereinbarkeiten im Denken, Vorstellen/Wahrnehmen und/oder Fühlen, und/oder Wollen mit einem anderen Akteur (oder anderen Akteuren) in der Art erlebt, dass im Realisieren eine Beeinträchtigung, durch einen anderen Akteur (die anderen Akteuren) erfolge. Konfliktarten: Da Konflikte in den unterschiedlichsten Lebensbereichen und aus den verschiedensten Anlässen stattfinden, gibt es eine Vielzahl von Konfliktarten, die grob in intrapersonelle, interpersonelle und äußere Konflikte eingeteilt werden können. Dazu gehören u. a. Konfliktarten wie z. B. Paarkonflikte (Distanzkonflikt, Rollenkonflikt, Konkurrenzkonflikt etc.), Dreieckskonflikte (Eifersuchtskonflikt, Rivalitätskonflikt etc.), Gruppenkonflikte (Rangkonflikte, Reifungs- und Ablösungskonflikte, Territorialkonflikte etc.), Organisationskonflikte (Herrschaftskonflikte, Strukturkonflikte etc.), Systemkonflikte (z.B. Religionskonflikte, Nationenkonflikte etc.) und auch Institutionskonflikte. Trotz ihrer Verschiedenheit ist allen Konflikten aber etwas gemeinsam, denn es geht bei einem Konflikt nicht nur um die reine Auseinandersetzung auf der Sachebene, sondern er hat immer auch eine psychologische oder soziale Komponente. Zudem ist ein Konflikt ein dynamischer Prozess, der sich auf mehreren Ebenen abspielt. [...]