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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur II), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 90er Jahren sind vermehrt Filme auf den Markt gekommen, die nach Elsaesser unter dem Begriff "Mindgame Movies" gefasst werden. Unter Mindgame Movies werden Filme mit komplexer Erzählstruktur und schwer berechenbaren Handlungsverläufen verstanden, welche intendiert mit konventioneller Narration brechen und gewohnte Muster vermeiden. Motive sind häufig eine veränderte Realitätswahrnehmung des Protagonisten,…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur II), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 90er Jahren sind vermehrt Filme auf den Markt gekommen, die nach Elsaesser unter dem Begriff "Mindgame Movies" gefasst werden. Unter Mindgame Movies werden Filme mit komplexer Erzählstruktur und schwer berechenbaren Handlungsverläufen verstanden, welche intendiert mit konventioneller Narration brechen und gewohnte Muster vermeiden. Motive sind häufig eine veränderte Realitätswahrnehmung des Protagonisten, "Verschiebung von Raum und Zeit, Änderung der Kausalität und Durchmischung von Traum und Realität". Merkmale von Mindgame-Filmen sind häufig unzuverlässige Erzählung und fehlende wie unmarkierte subjektive Einstellungen. Um die Charakteristika des Mindgame-Films deutlich zu machen, beginnt diese Arbeit mit einem Überblick zu den Spielregeln, derer sich die Filme bedienen. Es sollen die Fragen beantwortet werden, mit wem und wie in Mindgame-Filmen gespielt wird, was der Antrieb sein kann, sich auf dieses Spiel einzulassen, und warum Mindgame-Filme einen solchen Erfolg verbuchen. Anhand von aussagekräftigen Filmbeispielen sollen die einzelnen Elemente des Spiels exemplarisch erläutert werden. Da die Besonderheiten des Mindgame-Films vor allem auf der Ebene der Narration und der Dramaturgie zu finden sind, wird anschließend hierfür die Theorie näher erläutert. Um bestimmen zu können, auf welcher Instanz gelogen wird, soll insbesondere die Erzählinstanz untersucht und zwischen cinematic narrator, der Erzählfunktion und dem Fokalisator unterschieden werden. Um bestimmen zu können, wie eng der unzuverlässige Erzähler mit den Mindgame-Filmen in Kooperation steht, soll im Weiteren intensiv auf diesen eingegangen werden. Obwohl es nach Andreas Solbach keine gültige Definition für einen unzuverlässigen Erzähler gibt , soll hier wenigstens eine Annäherung an eine Definition vorgestellt werden. Im Kern wird es um die Fragen gehen, wann ein Erzähler als unzuverlässig gelten kann, wer als unzuverlässiger Erzähler auftreten kann und wer dies bestimmt. Drei verschiedene Arten der unzuverlässigen Narration werden in diesem Zusammenhang vorgestellt: Selbstbetrug, Misreporting und Underreporting. Es sollen jeweils folgende Fragen geklärt werden: Wer bedient sich der Lüge und ist sie intendiert? In der anschließenden Analyse der zwei Filmbeispiele Shutter Island und Black Swan wird Underreporting als Form der unzuverlässigen Narration vertieft.

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