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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Schulerfolg und Schulmisserfolg im Zusammenhang mit Migrationshintergrund sind zentrale Themen unserer heutigen Zeit. Das Erlernen und Beherrschen der deutschen Sprache scheint bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund eine „Hauptursache des mangelnden Schulerfolges zu sein“. Aber es stellt sich die Frage, warum das Erlernen der deutschen Sprache vielen Migranten schwer fällt. In der Sprachvermittlung wurde bislang die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Schulerfolg und Schulmisserfolg im Zusammenhang mit Migrationshintergrund sind zentrale Themen unserer heutigen Zeit. Das Erlernen und Beherrschen der deutschen Sprache scheint bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund eine „Hauptursache des mangelnden Schulerfolges zu sein“. Aber es stellt sich die Frage, warum das Erlernen der deutschen Sprache vielen Migranten schwer fällt. In der Sprachvermittlung wurde bislang die Tatsache zu wenig beachtet, dass verschiedene Sprachen unterschiedliche Zeichen- und Lautkontraste haben können. Neben den phonologischen Unterschieden können auch Kontraste in der Morphologie, in der Syntax, in der Lexik und in der Semantik auftreten. Genau diese Sprachkontraste sollen in dieser Hausarbeit am Beispiel ‚Deutsch’ und ‚Tamil‘ untersucht werden. Es soll herausgefunden werden, welche Rechtschreib- und Syntaxfehler die Menschen mit tamilischem Migrationshintergrund, die Deutsch als Zweitsprache erlernen, machen und warum sie diese machen. Dabei stellen die Kontrastivhypothese, die die Fehler aus den Strukturen und Regeln der Muttersprache zu erklären versucht, die tamilische Sprache und mögliche Interferenzfehler, die die Lerner machen könnten aufgrund ihrem muttersprachlichem Hintergrund, wichtige Aspekte dieser Arbeit dar. Anhand von kurzen geschriebenen Texten von Menschen mit sri-lankisch-tamilischem Migrationshintergrund wird versucht, die Kontrastivhypothese zu überprüfen.
Autorenporträt
Thusinta Somalingam, Jg. 1985, hat einen Magister in Erziehungswissenschaft, Kunstgeschichte und Deutsche Philologie. Sie ist zurzeit Promotionsstudentin an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Bildung & Wissen, Transnationalismus & Diaspora, Netzwerke & Organisationen sowie qualitative Forschungsmethoden. Aktuelle Publikationen: Somalingam, T. (2014): Wissensgenerierung und -vermittlung in transnationalen Bildungsräumen. Das Bildungssystem der sri-lankisch-tamilische Diaspora. In: Bender, D./ Duscha, A./ Hollstein, T./ Huber, L./ Klein-Zimmer, K./ Schmitt, C. (Hg.) (2014): Orte transnationaler WIssensproduktionen. Sozial- und kulturwissenschaftliche Schnittmengen. Weinheim. Somalingam, T. (2012): Tamil Diaspora Schools¿Ethnic-National Education in a Transnational Space. In: Transnational Social Review. Vol. 2, No. 2.