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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Corona-Krise haben soziale Berufe, wie der Gesundheits- und Pflegesektor, aber auch die Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere im Bereich der Erziehung und Sozialarbeit, eine zunehmende Aufmerksamkeit erfahren und wurden umfassend als systemrelevant anerkannt. Durch steigendende Belastungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien kam demzufolge dem Kindesschutz eine besondere Relevanz zu. Gleichzeitig sehen…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Corona-Krise haben soziale Berufe, wie der Gesundheits- und Pflegesektor, aber auch die Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere im Bereich der Erziehung und Sozialarbeit, eine zunehmende Aufmerksamkeit erfahren und wurden umfassend als systemrelevant anerkannt. Durch steigendende Belastungen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien kam demzufolge dem Kindesschutz eine besondere Relevanz zu. Gleichzeitig sehen sich die Jugendämter und Allgemeinen Sozialen Dienste pandemiebedingten Herausforderungen und Einschränkungen gegenüber, welche ihre Aufgabenwahrnehmung erschweren. Allerdings sind die Jugendämter nicht erst durch die Corona-Krise zunehmend belastenden Arbeitsanforderungen ausgesetzt. Vielmehr verdeutlichen bereits seit längerer Zeit zahlreiche Überlastungsanzeigen der Fachkräfte die andauernden Belastungssituationen in den Jugendämtern, welche sich einerseits, aufgrund von fortwährenden gesellschaftlichen Entwicklungen, immer komplexeren Fällen und Aufgaben gegenübersehen und andererseits mit einer hohen Fluktuation und stetigem Fachkräftemangel konfrontiert sind. Demgemäß befasst sich der Policy Brief mit der Problematik der Überlastungssituationen in den Jugendämtern und verdeutlicht das oftmals vorherrschende Ungleichgewicht von Arbeitsbelastungen und -ressourcen. Dabei adressiert er die Politik als zentrale Akteurin, welche strukturelle Rahmenbedingungen schaffen und notwendige Ressourcen mobilisieren muss, um langfristig die Qualität in den Jugendämtern aufrechtzuerhalten.