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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob der Mensch Erziehung benötigt und welche Merkmale die Erziehungsbedürftigkeit des Menschen herleiten lassen, zählt zu den bedeutenden Fragestellungen der Anthropologie. Bereits seit der Antike lassen sich zahlreiche Belege für die "Erziehungsbedürftigkeit" des Menschen und der intellektuellen Auseinandersetzung darüber finden. Comenius beschreibt in seiner "großen Didaktik" den Menschen als ein "der Zucht zugängliches Wesen…mehr

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Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob der Mensch Erziehung benötigt und welche Merkmale die Erziehungsbedürftigkeit des Menschen herleiten lassen, zählt zu den bedeutenden Fragestellungen der Anthropologie. Bereits seit der Antike lassen sich zahlreiche Belege für die "Erziehungsbedürftigkeit" des Menschen und der intellektuellen Auseinandersetzung darüber finden. Comenius beschreibt in seiner "großen Didaktik" den Menschen als ein "der Zucht zugängliches Wesen (animal disziplinabile)", "da er ohne Zucht nicht zum Menschen werden kann". Kant betont, dass der Mensch das einzige Wesen sei, das erzogen werden muss. Begründet wird die "Erziehungsbedürftigkeit" des Menschen zum einen aus biologisch-anthropologischer Sicht und zum anderen aus philosophisch-anthropologischer Sicht. (vgl. Schröder 1999 S.35ff.) Der Mensch wird unter anderem als "biologisches Mängelwesen" (A. Gehlen), als "physiologische Frühgeburt" (A. Portmann), als "instinktreduziertes Wesen" (N. Tinbergen) bzw. als "weltoffenes Wesen" (J.v. Uexküll) bezeichnet. Insbesondere Tinbergen vertritt die Auffassung, dass die Erziehung auf Grund der fehlenden verhaltenssteuernden Instinkte notwendig ist, da die "richtigen" Verhaltensweisen, also Regeln und Normen, erst in der Erziehung übermittelt werden und der erforderlichen Kompensation der fehlenden Instinkte dienen.

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