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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtplanung und Quartiersmanagement in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Konsequenzen der ethnischen Segregation für das Quartiersmanagement am Beispiel der Türken in deutschen Großstädten geben. Großstädte nehmen eine Pionierstellung in der Wiedergabe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung eines…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtplanung und Quartiersmanagement in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Konsequenzen der ethnischen Segregation für das Quartiersmanagement am Beispiel der Türken in deutschen Großstädten geben. Großstädte nehmen eine Pionierstellung in der Wiedergabe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung eines Landes ein. Ihr Image und ihre Prestigestellung sichern den Großstädten den Migrationsfluss, der ihnen ein sukzessives Wachstum ermöglicht. Demnach leistet Zuwanderung einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Einwohnerzahlen, sowie deren Zunahme. Jene Folgen der urbanen Migration sind für die deutschen Großstädte und die Existenzsicherung ihres Status quo unentbehrlich. Neben den positiven Faktoren, die zur Stadtentwicklung führen, vollzieht sich der Prozess der Wanderung nicht ohne gesellschaftliche Spannungen. Fragen über die Attraktivität und den Nutzen einer multi-kulturellen Gesellschaft bestimmen die Diskussionen der städtischen Bewohner. Vor allem die Konzentration der ethnischen Zuwanderer auf bestimmte Quartiere und die vermeintliche „Abschottung“ jener Viertel gegenüber der Mehrheitsgesellschaft werden in der Streitfrage fokussiert. Um eine weitere Segregation zu verhindern und die Autonomie der Quartiersbewohner zu stärken, wurde das Quartiersmanagement etabliert. Es handelt sich hierbei um einen integrativen Politikansatz, der die Handlungsfelder der Arbeitsmarktes, des Immobilienmarktes und des Wohnumfeldes miteinander verknüpft. Die durch das Quartiersmanagement gebündelten Maßnahmen dienen demnach der Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren. Die grundlegenden Fragen dieser Arbeit stellen sich wie folgt: Was ist Segregation?-Wie gliedert sich die Genese des Segregationsprozesses?-Stellt Segregation ein Problem dar?-Wie leben Türken in deutschen Großstädten (am Beispiel Berlin)? Leben sie freiwillig-segregiert? Welche Konsequenzen hat (ethnische) Segregation für das Quartiersmanagement?-Ist Quartiersmanagement ein Instrument zur Gesellschaftsgestaltung? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der theoretischen Deskription von (ethnischer) Segregation, deren Auftreten an vergleichenden Fallbeispielen erläutert wird. Die sozio-kulturelle Misere der Marginalbevölkerung wird besonders im fünften Kapitel dargestellt. Lösungswege und politische Leitlinien werden speziell im sechsten Kapitel erläutert.