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Literarische Darstellungen von Übersetzung - Translationsfiktionen - spielen bereits in der Bibel, in der griechischen Literatur sowie bei Cervantes und Goethe eine zentrale Rolle. In dieser Tradition literaturhistorisch bedeutender Werke wird offenbar, dass Übersetzung ein metareflexiver Knotenpunkt literarischer Produktion und Rezeption ist. Indem er unterschiedliche Translationsfiktionen bei Novalis, E.T.A. Hoffmann, Borges, Cortázar, Achebe und Mitchell analysiert, zeigt Reinhard Babel, wie literaturtheoretische, poetologische und sprachphilosophische Konzepte im literaturwissenschaftlichen Gegenstand selbst reflektiert werden können.…mehr

Produktbeschreibung
Literarische Darstellungen von Übersetzung - Translationsfiktionen - spielen bereits in der Bibel, in der griechischen Literatur sowie bei Cervantes und Goethe eine zentrale Rolle. In dieser Tradition literaturhistorisch bedeutender Werke wird offenbar, dass Übersetzung ein metareflexiver Knotenpunkt literarischer Produktion und Rezeption ist. Indem er unterschiedliche Translationsfiktionen bei Novalis, E.T.A. Hoffmann, Borges, Cortázar, Achebe und Mitchell analysiert, zeigt Reinhard Babel, wie literaturtheoretische, poetologische und sprachphilosophische Konzepte im literaturwissenschaftlichen Gegenstand selbst reflektiert werden können.
Autorenporträt
Reinhard Babel (Dr. phil.), geb. 1974, ist Leiter des DAAD-Informationszentrums Bogotá und arbeitet als Literaturwissenschaftler an der Universidad Nacional de Colombia. Der ausgebildete Germanist promovierte bei Robert Stockhammer an der Graduate School Language & Literature der Ludwig-Maximilians-Universität München im Fachbereich Komparatistik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Übersetzungstheorie, Sprachphilosophie, Deutsche Romantik sowie Lateinamerikanische und Afrikanische Literatur.