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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pfngstbewegung entstand vor etwa hundert Jahren und ist daher nicht nur als weltweite Bewegung ein relativ junges Phänomen. Dies spiegelt sich auch in der Literaturlage wider. Erst seit den 1960er Jahren gibt es auch (religions-)soziologische Untersuchungen und Veröffentlichungen, die sich mit der Erscheinung der Pfngstbewegung in Lateinamerika befassen. Als einer der Pioniere aus dieser Zeit ist Emilio Willems zu nennen, dessen Arbeit bis heute einen wichtigen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pfngstbewegung entstand vor etwa hundert Jahren und ist daher nicht nur als weltweite Bewegung ein relativ junges Phänomen. Dies spiegelt sich auch in der Literaturlage wider. Erst seit den 1960er Jahren gibt es auch (religions-)soziologische Untersuchungen und Veröffentlichungen, die sich mit der Erscheinung der Pfngstbewegung in Lateinamerika befassen. Als einer der Pioniere aus dieser Zeit ist Emilio Willems zu nennen, dessen Arbeit bis heute einen wichtigen Grundstock darstellt. Seine Beschreibung des Wachstums der Bewegung als ein dialektischer Prozess mit kulturellen Veränderungen ist auch für diese Arbeit elementar. Im deutschsprachigen Gebiet hat sich vor allem der Theologe und Soziologe Heinrich W. Schäfer hervorgetan, der sich seit den 1980er Jahren mit dem Protestantismus in Lateinamerika beschäftigt. Speziell für Guatemala, das zentralamerikanische Land, welches im Zentrum dieser Arbeit steht, gilt es in geringerem Maße als für andere Länder Mittel- und Südamerikas, dass es an Literatur fehlt. Dies lässt sich leicht mit der überdurchschnittlich hohen Zahl an Pfngstlern in diesem Land,und der Tatsache, dass es bereits zwei protestantische Präsidenten hervorgebracht hat, erklären. Ein Themengebiet in der wissenschaftlichen Literatur behandelt die Frage, ob es sich beim Protestantismus in Lateinamerika um ein kulturimperialistisches Erbe aus den USA, oder um die, wie David Martin es formuliert hat, "Latin Americanization of American Religion" (Martin 1993:282) handelt. Vor allem in der Rechtfertigung und Verteidigung der Monopolstellung der Katholischen Kirche angesichts der Konkurrenz zu den protestantisch-pfngstlichen Bewegungen im religiösen Feld, und in der Frage nach der Wertschätzung und der Bewahrung der Kultur der Maya, spielt diese Debatte eine wichtige Rolle. Ein weiteres Themengebiet ist die Diskussion über das politischen Potential des pfngstlichen Glaubens, in die sich auch diese Arbeit einreiht. Im Zentrum des zweiten Teils steht dabei die Hypothese, dass spätestens die Unterzeichnung des Friedensvertrages "Acuerdos de Paz" am 29. Dezember 1996, mit der nach mehr als 30 Jahren der Bürgerkrieg in Guatemala offziell beendet wurde, auch gesellschaftspolitische Veränderungen eingeleitet wurden, die eine Wandlung innerhalb des pfngstlichen Millenarismus bewirkt haben, welche nun auf die Gesellschaft zurückwirkt. Mit dieser Hypothese beginnt hier die Auseinandersetzung mit der Thematik. [...]

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Autorenporträt
Eva-Maria Döring wurde 1978 in Rhede geboren. Sie studierte Religionswissenschaft an der Universität Bremen und schloss ihr Studium 2009 mit dem akademischen Diplomgrad erfolgreich ab. Heute ist sie Promotionsstudentin und Stipendiatin am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) an der Ruhr Universität Bochum. Sie beschäftigt sich weiterhin mit der Pfingstbewegung und Lateinamerika und verfasst eine empirische Arbeit zu brasilianischen Pfingstlern in NRW.