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Der Aufstieg des Bildungsbegriffs zur Leitkategorie der Moderne tritt zunächst als lebensweltliche Entsprechung zu den Setzungen der Subjektphilosophie auf und konzentriert sich auf die Erweiterung des eigenen Selbst- und Weltbezugs. Mit der Problematisierung subjektphilosophischen Denkens kommt es entsprechend zu Bedeutungsverschiebungen im Begriff der Bildung: Seine Veränderungen lassen sich als Auseinandersetzung mit dieser Herkunft verstehen. Ausgehend von den Schriften von Humboldt, Hegel und Novalis zeigt Rosemarie Boenicke, wie zunehmend Responsivität und Reziprozität zum Thema werden…mehr

Produktbeschreibung
Der Aufstieg des Bildungsbegriffs zur Leitkategorie der Moderne tritt zunächst als lebensweltliche Entsprechung zu den Setzungen der Subjektphilosophie auf und konzentriert sich auf die Erweiterung des eigenen Selbst- und Weltbezugs. Mit der Problematisierung subjektphilosophischen Denkens kommt es entsprechend zu Bedeutungsverschiebungen im Begriff der Bildung: Seine Veränderungen lassen sich als Auseinandersetzung mit dieser Herkunft verstehen. Ausgehend von den Schriften von Humboldt, Hegel und Novalis zeigt Rosemarie Boenicke, wie zunehmend Responsivität und Reziprozität zum Thema werden und diese Verschiebungen die aktuelle Entwicklung des Bildungsbegriffs bestimmen.
Autorenporträt
Rosemarie Boenicke (Prof. em. Dr. phil.), geb. 1948, war in den Bereichen der Bildungswissenschaft und Schulpädagogik an der Heidelberger Universität sowie in der Lehrer*innenausbildung und Schulentwicklung in Darmstadt und Wiesbaden tätig. Sie habilitierte sich an der TU Darmstadt zum Bildungsbegriff von H.-J. Heydorn.