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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Revolution als Kultur. Kultureller Wandel und Selbstinszenierung des bolschewistischen Russland 1917-1930er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Knapp zusammengefasst: Euphorie und Tatendrang kurz nach der Revolution, Stagnation aufgrund wirtschaftlicher Unzulänglichkeiten und politischen Hindernissen, Desillusionierung und Entzug der politischen Unterstützung zu Beginn der Dreißiger Jahre. „Kriegskommunismus“,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Revolution als Kultur. Kultureller Wandel und Selbstinszenierung des bolschewistischen Russland 1917-1930er Jahre, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) Knapp zusammengefasst: Euphorie und Tatendrang kurz nach der Revolution, Stagnation aufgrund wirtschaftlicher Unzulänglichkeiten und politischen Hindernissen, Desillusionierung und Entzug der politischen Unterstützung zu Beginn der Dreißiger Jahre. „Kriegskommunismus“, „Neue ökonomische Politik“ (NĖP) und Erster Fünfjahres-Plan sind die politisch induzierten ökonomischen Rahmen in die die Transformationsbemühungen hineinfallen. Dieser Zeitraum wurde gewählt, weil er in ökonomischer, politischer und kultureller Hinsicht die „experimentellen Jahre“ darstellt, in denen durch eine gewisse Kontingenz noch gesellschaftliche Diskurse und emanzipatorische Projekte möglich waren, zwar immer wieder von Ordnungsansprüchen bedroht, denen aber letztendlich erst mit der Etablierung des Stalinismus die Grundlagen entzogen wurden. Obwohl der Zusammenhang in der neueren Literatur Beachtung findet, zeigt ihn keine dem Autor bekannte Arbeit ausführlicher auf oder beleuchtet die gemeinsamen Entwicklungspfade der Bemühungen, die „Transformation der Lebensweise“ im Rahmen der Frauen- oder Wohnungspolitik zu vollziehen. Das soll diese Hausarbeit, zumindest in überblicksartiger Weise, leisten. Leitende Fragen sollen dabei sein: Welche Akteure oder Institutionen vertraten die Idee der „Transformation der Lebensweise“? Welche konkreten Maßnahmen wurden ergriffen, um sie zu befördern? Welchen Einfluss hatten die ökonomischen Rahmenbedingungen auf die Verwirklichungsmöglichkeiten der „Transformation“? Welche Tendenzen zeigte die politische Führung gegenüber den Bemühungen und Maßnahmen der jeweiligen Akteure, also wann wurde was warum unterstützt oder zum Scheitern gebracht? Da der Verfasser des Russischen nicht mächtig ist, können leider die zahlreichen russischsprachigen Veröffentlichungen und Quellen, nicht berücksichtigt werden, doch sind die Themen von englischen und in letzter Zeit auch von deutschen Wissenschaftlern umfangreich bearbeitet, bzw. wesentliche russische Beiträge übersetzt worden.