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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG 1.1 PROBLEMSTELLUNG "Es ist Abend - ich habe wenig Lust wegzugehen oder zu lesen. Wieder einmal siegt die Routine über die Unentschlossenheit. Ziellos und desillusioniert schalte ich die verkabelte Kiste an. Ein kurzes Knacken, ein leises elektrostatisches Knistern - hinter einer leicht verstaubten Glasscheibe baut sich ein elektronisch erzeugtes Bild auf und erhellt den Raum mit…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG 1.1 PROBLEMSTELLUNG "Es ist Abend - ich habe wenig Lust wegzugehen oder zu lesen. Wieder einmal siegt die Routine über die Unentschlossenheit. Ziellos und desillusioniert schalte ich die verkabelte Kiste an. Ein kurzes Knacken, ein leises elektrostatisches Knistern - hinter einer leicht verstaubten Glasscheibe baut sich ein elektronisch erzeugtes Bild auf und erhellt den Raum mit bläulichem Licht. Ich greife zur Fernbedienung. Schnell entwickelt sich eine Reise durch die Kanäle zu einer Odyssee durch ewig gleiche Bildwelten und Weltbilder. Trotzig wehren sich die Sender gegen die Austauschbarkeit ihrer Produkte, betonen unentwegt die Einmaligkeit des Gebotenen(1) Angesichts wachsender Konkurrenz und zunehmender Fragmentarisierung der Angebote verstehen sich die Fernsehsender heutzutage nicht mehr nur als reine Informations- und Unterhaltungslieferanten, sondern auch in zunehmendem Maße als Wirtschaftsunternehmen. In einem immer stärkeren Verdrängungswettbewerb übernehmen sie marktwirtschaftliche Strategien und sehen sich selbst und ihre Produkte stärker zur Selbstdarstellung herausgefordert. Den Programmanbietern bleibt in dieser Situation kaum etwas anderes übrig, als ihre ¿Ware` Programm plakativ zu gestalten und sie mit einem hohen Wiedererkennungswert auszustatten.(2) Waren vor der Einführung des dualen Systems Begriffe wie ¿Eigenwerbung` in der Fernsehbranche verpönt, ist mittlerweile überall die Einsicht gereift, daß sich auch ein gutes Programm nicht mehr von selbst verkauft. Im Kampf um die Einschaltquoten gewinnt darum die in das Fernsehprogramm eingebettete ¿On-Air-Promotion¿ zunehmend an Bedeutung.(3) Der Zuschauer will nicht mehr länger erst eine umfangreiche Programmzeitschriftenlektüre absolvieren, um herauszufinden, was die verschiedenen Programme anbieten. Deshalb ist der Bedarf an programminternen Informationen über das Programm gestiegen. [...] _____ 1 zitiert nach Rüdiger Maulko: Vom einfachen Kürzel zum stilisierten Gütesiegel. In: Knut Hickethier: Trailer, Teaser, Appetizer. Zu Ästhetik und Design der Programmverbindungen im Fernsehen. Hamburg, 1997. S. 55. 2 vgl. Jan Reetze: Medienwelten. Schein und Wirklichkeit in Bild und Ton. Hamburg 1993, S.202. 3 Das hat auch Udo Michael Krüger in seiner Programmanalyse 1997 konstatiert: "ZDF und PRO SIEBEN haben 1997 den stärksten Zuwachs an Programmwerbung zu verzeichnen. Dies kann als Beleg dafür angesehen werden,[...]

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