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Die "Schuldenuhr" droht zum Modeartikel zu werden: Nicht nur im Bund, auch für Länder und viele Gemeinden zählt sie unaufhörlich hoch. Doch steigende Staatsausgaben führen nicht zu höherem Wachstum und zu mehr Beschäftigung, eher ist das Gegenteil der Fall. Die Lage ist deshalb trotz kurzfristiger Erfolge nach wie vor Besorgnis erregend: Die finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte hat sich seit Beginn der neunziger Jahre deutlich verschlechtert. Die demographische Entwicklung verschärft das Problem zukünftig noch weiter. Die hohe Verschuldungsdynamik hat dazu geführt, dass sich die…mehr

Produktbeschreibung
Die "Schuldenuhr" droht zum Modeartikel zu werden: Nicht nur im Bund, auch für Länder und viele Gemeinden zählt sie unaufhörlich hoch. Doch steigende Staatsausgaben führen nicht zu höherem Wachstum und zu mehr Beschäftigung, eher ist das Gegenteil der Fall. Die Lage ist deshalb trotz kurzfristiger Erfolge nach wie vor Besorgnis erregend: Die finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte hat sich seit Beginn der neunziger Jahre deutlich verschlechtert. Die demographische Entwicklung verschärft das Problem zukünftig noch weiter. Die hohe Verschuldungsdynamik hat dazu geführt, dass sich die Bundesrepublik Deutschland seit 2003 höher verschuldet hat als die meisten Euro-Mitgliedsstaaten. Sie reiht sich damit in die Gruppe der Länder ein, die den notwendigen Konsolidierungsprozess über die Ausgabenseite nicht entschlossen genug vorantreiben. Eine Simulation verschiedener Konsolidierungsszenarien zeigt dagegen, wie Alternativen aussehen, mit denen sich auch noch 2050 die Maastricht-Kriterien für die Neuverschuldung einhalten ließen.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Winfried Fuest Studium der Wirtschaftswissenschaften in Münster; von 1976 bis 1979 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Finanzwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; seit 1979 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Staatsfinanzen: Öffentliche Haushalte, Finanz- und Steuerpolitik und stellvertretender Leiter des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik; seit 1999 außerdem Lehrbeauftragter und seit 2000 Professor an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bergisch Gladbach. -------------------------------------------------------------------------------- Dr. rer.pol. Michael Thöne Studium der Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Köln und Dublin; seit 1995 im Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an der Universität zu Köln (FiFo Köln); seit 1999 Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung der finanzwissenschaftlichen Forschung e.V., seit 2005 Geschäftsführer des FiFo Köln; Mitglied der Arbeitsgruppe „Qualität der öffentlichen Finanzen“ des Wirtschaftspolitischen Ausschusses der Europäischen Union und des „Arbeitskreises Finanzwissenschaften“ beim Bundesministerium der Finanzen.