Cornelia Funke
eBook, ePUB
Tintenblut / Tintenwelt Bd.2 (eBook, ePUB)
Die Fortsetzung des fantastischen Welterfolgs "Tintenherz"
Illustrator: Funke, Cornelia
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Cornelia Funkes Tintenwelt steckt voller Zauber und Gefahren. Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit. Millionen Fantasy-Fans weltweit feiern die legendär...
Cornelia Funkes Tintenwelt steckt voller Zauber und Gefahren. Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von "Tintenherz" lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit. Millionen Fantasy-Fans weltweit feiern die legendären Tintenwelt-Abenteuer. - "Tintenblut" ist Band 2 der Tintenwelt-Reihe und die Fortsetzung des Welterfolgs "Tintenherz". - Tauche ein in den zweiten Teil der großen Saga, triff auf magische Fabelwesen und wundersame Geschöpfe. - Die fantastische Geschichte um Buchbinder Mo und seine Tochter Meggie ist längst ein Klassiker und weltweiter Bestseller, der auch viele Erwachsene begeistert. - Die Bücher von Cornelia Funke, der erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorin, wurden vielfach ausgezeichnet und verfilmt. Ihre Bücher sind Lieblingstitel, Wegbegleiter, Tröster und Gefährten für Generationen.
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Cornelia Funke ist die international erfolgreichste und bekannteste deutsche Kinderbuchautorin. Heute lebt sie in Volterra, Italien, doch ihre Karriere als Autorin und Illustratorin begann in Hamburg. Nach einer Ausbildung zur Diplom-Pädagogin und einem anschließenden Grafik-Studium arbeitete sie als freischaffende Kinderbuchillustratorin. Da ihr die Geschichten, die sie bebilderte, nicht immer gefielen, fing sie selbst an zu schreiben. Zu ihren großen Erfolgen zählen die "Drachenreiter"-Romane, die Reihe "Die Wilden Hühner" und "Herr der Diebe", mit dem sich Cornelia Funke auch international durchsetzte. Mit ihrer Tintenwelt-Trilogie und der Spiegelwelt-Serie eroberte Cornelia Funke weltweit die Bestsellerlisten. Über 60 Bücher hat Cornelia Funke mittlerweile geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen erschienen sind. Zahlreiche Titel wie z.B. "Hände weg von Mississippi", "Herr der Diebe", "Die Wilden Hühner" und "Tintenherz" wurden verfilmt. Aber auch in Preisen und zahlreichen Auszeichnungen spiegeln sich ihre Beliebtheit und ihr Einfluss wider.

© Javier Salas
Produktdetails
- Verlag: Dressler
- Seitenzahl: 736
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783862722723
- Artikelnr.: 37496748
Morgen, Kinder, wird's was geben
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
Cornelia Funke und Kirsten Boie, Philip Pullman und Lemony Snicket: Die Jugendliteratur hatte schon lange keine so großen Namen und keine so guten Bücher mehr. Ausblick auf einen aufregenden Lese-Herbst.
Von Tilman Spreckelsen
Als der amerikanische Autor Daniel Handler jüngst gefragt wurde, ob er für erwachsene Leser anders schreibe als für Jugendliche, antwortete er, Erwachsene seien in der Regel älter. Sonst sehe er keinen Unterschied.
Handler, der unter dem Pseudonym Lemony Snicket gerade eine der klügsten und witzigsten Jugendbuchserien aller Zeiten mit dem dreizehnten Band abgeschlossen hat ("Eine Reihe betrüblicher Ereignisse"), macht es sich mit dieser
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Antwort natürlich leicht. Andererseits ist es seit "Harry Potter" keinem Erwachsenen mehr peinlich, wenn er mit einem Jugendbuch erwischt wird, und nicht wenige führen den erstaunlichen Siegeszug des Sachbuchs speziell für jüngere Leser darauf zurück, dass eben immer mehr Große etwa zum betreffenden "Was ist was"-Band greifen, wenn sie endlich die Evolution oder die Sache mit den Genen verstehen wollen.
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Einen gravierenden Unterschied aber wird auch Handler nicht leugnen: Erwachsene kaufen sich ihre Bücher selbst, Kinder und Jugendliche bekommen sie geschenkt. Und zwar sehr oft von Erwachsenen, die entzückt aufschreien, wenn sie die "Häschenschule" oder "Die kleine Raupe Nimmersatt" neben der Ladenkasse liegen sehen und damit ihren Kindern oder Enkeln bescheren, was sie einst selbst geliebt haben. Nicht zuletzt deshalb sind die Bestsellerlisten für Kinder- und Jugendbücher auch übervoll mit guten alten Bekannten - selbst "Der kleine Prinz" mischt in diesem enorm konservativen Markt immer noch ganz vorne mit.
Um die Klassiker muss man sich also keine Sorgen machen, um die Neuerscheinungen schon. Vor Jahresfrist stellte die Jury zum deutschen Jugendliteraturpreis den Kinderbuchverlagen ein verheerendes Zeugnis aus, indem sie unter 5635 Büchern keine dreißig Titel fand, die sie auf ihre Shortlist setzen mochte. Eine "Ohrfeige für die Branche", fanden nicht nur die Jugendbuchexperten Monika Osberghaus und Friedbert Stohner, die in einem Aufsatz für die "Schweizer Monatshefte" wenig hoffnungsfroh in die Zukunft blicken: "Mit ihrer Entscheidung hat die Jury den Finger in eine Wunde gelegt, die von den meisten Kinderbuchmachern offenbar gar nicht als solche wahrgenommen wird. Wo sie bunte Bücherstapel genauso schnell verkaufen wie anhäufen können, sind sie erstaunlich schmerzfrei. Dass 99 Prozent ihrer Erzeugnisse aussortiert werden, weil sie nicht den Qualitätskriterien für ein wertvolles Kinderbuch entsprechen, stört sie nicht, solange diese Produkte an anderer Stelle vorne liegen, nämlich auf den Stapeltischen der großen Buchhandelshäuser." Und das seien dann "Fantasywälzer", "coole Girliebücher" oder auch die "wilden Fußballkerle".
Kann man es den Verlagen übelnehmen, wenn sie diejenigen Bücher herstellen, die sie für die verkäuflichsten halten? Natürlich nicht. Jedenfalls so lange nicht, wie neben Reihen wie "Freche Mädchen - freche Bücher" (deren Titel nur ungern ohne das Wort "Küsse" auskommen) oder den immer noch fortgesetzten Abenteuern von Hanni und Nanni auch das ambitionierte Bilderbuchprogramm von Verlagen wie Peter Hammer oder Moritz seinen Weg in die Buchhandlungen findet - und solange man sich davor hütet, mit verklärtem Blick Kinder und Jugendliche auf Teufel komm raus zum Lesen zu zwingen, die vielleicht gerade lieber Fußball spielen gehen würden.
Solange man also die Jugendliteratur lediglich als Teil eines Buchmarkts sieht, dessen Gesetzen sie aus guten Gründen unterworfen ist und in dem sie sich prächtig behauptet, gibt es keinen Grund zur Sorge. Der Anteil der Sparte wächst stetig auf mittlerweile über vierzehn Prozent des Gesamtumsatzes der Branche, und das bei eher niedrigen Verkaufspreisen der einzelnen Bücher. Im Ausland ist sie zudem erfolgreicher als die Erwachsenenliteratur: Jedes vierte Buch, das aus dem Deutschen in eine andere Sprache übersetzt wird, ist heute ein Kinder- oder Jugendbuch.
Von einer Nische mag da niemand mehr sprechen, zumal sich auch das Kino begierig den Verfilmungen aktueller Jugendliteratur öffnet: In diesem Jahr waren das bislang gleich zwei Titel von Cornelia Funke ("Die wilden Hühner und die Liebe" und "Hände weg von Mississippi") und "Herr Bello" von Paul Maar; für die Vorweihnachtszeit steht schließlich die aufwendige Adaption von Philip Pullmans "Der goldene Kompass" mit Stars wie Nicole Kidman und Daniel Craig an, vom aktuellen "Harry Potter"-Film ganz zu schweigen.
Vor allem aber findet sich in der Schwemme der Neuerscheinungen in diesem Jahr eine ganze Reihe von Büchern, die sich in ruhiger Selbstgewissheit nirgends anbiedern und die vom gewachsenen Markt profitieren, indem sie den Platz, den sie darin einnehmen, selbst bestimmen: Wer weiß, dass er auf ein Publikum rechnen kann, muss nicht notwendig das hundertste Drachenbuch, den zweihundertsten Jugendgewaltkrimi der Saison liefern. Tut er es doch, kann er dabei zumindest die vermeintlichen Gesetze des Genres auf das schönste ignorieren.
Am leichtesten haben es dabei naturgemäß Bände, die eine bereits freundlich aufgenommene Geschichte fortführen oder an ein Ende bringen. Das betrifft nicht nur die Potter-Saga, deren letzter Band im Oktober auf Deutsch bei Carlsen erscheinen wird, sondern auch Cornelia Funkes anspruchsvollere "Tintenwelt"-Trilogie. Funke beschreibt darin das Grenzgängertum des Mädchens Meggie, das die fiktionale Welt, wie sie in Büchern entworfen wird, gleichzeitig als verlockend und bedrohlich empfindet, und das im Wortsinn: Weil ihr Vater so suggestiv vorzulesen weiß, verliert Meggie ihre Mutter; erfundene Brandstifter fackeln ganz real eine Bibliothek ab, und wenn sie selbst mehrfach Todesängste ausstehen muss, wird sie dabei kaum trösten, dass ihre Peiniger die Kopfgeburten eines befreundeten Autors sind.
Funke vermeidet die naive Glorifikation des Lesens an sich, die sich mittlerweile auf dem Buchmarkt für Erwachsene ebenso pestartig breitmacht wie auf dem für Kinder- und Jugendliche, und das muss man ihr hoch anrechnen. Auch Daniel Handler alias Lemony Snicket ist davor gefeit, wenn er in seiner Serie um drei überaus unglückliche Waisen zwar auf jeder Seite mit literarischen Versatzstücken spielt, gleichzeitig aber die völlige Hilflosigkeit der freundlichen, gebildeten und erzvernünftigen Geschwister in einer aus den Fugen geratenen Welt schildert, in der sich jeder Glaube an Gesetzmäßigkeit oder gar Pläne als frommer Wunsch entpuppt. Und weil das Ganze, wunderbar durchgehalten über volle dreizehn Bände, am Ende schließlich in einen operettenhaften Trugschluss mündet, wird man den Autor für diesen Eigensinn preisen, selbst wenn er so ziemlich jede Frage offenlässt, die er bis dahin aufgeworfen hatte.
Auch Kirsten Boie, die mit "Alhambra" einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört, was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte, die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel.
Es ist diese Sorgfalt, diese Scheu vor ausgetrampelten Pfaden der Jugendliteratur, die Autoren ihrer Klasse von einem Großteil derer trennen, die das Schreiben für Jüngere so verstehen, dass sie schlicht weniger bieten: weniger Einfälle, weniger sprachliche Brillanz. Das trifft auf jene in der Jugendliteratur notorischen Vielschreiber zu, die sich einiges auf ihre Produktivität einbilden, aber auch auf Debütanten, die sich nicht von der eigenen Lektüre lösen können und dann, mitunter sogar höchst erfolgreich, nichts als einen neuerlichen Aufguss vom "Herrn der Ringe" liefern.
Umso erfreulicher ist da Marlene Röders Debüt "Im Fluss": Die Geschichte einer Sommerfreundschaft auf dem Lande, aus drei Perspektiven erzählt, fügt souverän realistische und phantastische Elemente zu einer überzeugenden Einheit. In Röders Welt lassen sich die Guten und die Bösen nicht so einfach trennen, und dass sie am Ende dann doch nicht in einer moralischen Beliebigkeit versackt, ist kein geringes Verdienst.
Röders Buch ist nicht das einzige bemerkenswerte Debüt in diesem Herbst, neben den Bänden von Funke, Rowling und Snicket stehen andere, die ebenfalls große Jugendbuchserien abschließen, und dass mit "Flunkerfisch" eine weitere Zusammenarbeit der "Grüffelo"-Urheber Julia Donaldson und Axel Scheffler auf Deutsch erscheint, ist immer eine hübsche Sache. Die Jury des Jungendliteraturpreises sollte in diesem Jahr auf ihre Kosten kommen. Von uns Lesern ganz zu schweigen.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Rezensent Wilfried von Bredow ist überzeugt, dass Cornelia Funke mit diesem Fortsetzungsbuch an den phänomenalen Erfolg von "Tintenherz" wird anknüpfen können. Auch dieser Roman aus der Parallelwelt der Wörter sei "ungemein spannend" ausgefallen. Ein geschickt konstruiertes Lesegebäude, "viel action", "reichlich Lesetränen" und "schäumende Leidenschaften mit schrecklichen Folgen" lassen aus seiner Sicht die Lesemagie weiter wirken. Trotzdem hält sich Bredows Begeisterung in Grenzen. Denn aus seiner Sicht ist Funkes Geschichte zwar kunstvoll angelegt, aber blutleer. Ihn nervt irgendwann die "gloriose Penetranz", mit der die Autorin ihr Loblied auf die Magie der Wörter singt. Außerdem steht aus seiner Sicht in diesem Jugendroman zuviel Wort-Plüsch echter Tiefe im Wege. Denn die Autorin traue ihren Lesen nicht genug zu, spreche alles überdeutlich aus, was ihr wichtig sei, und zwar "noch und noch mal". Auch traue sie wohl ihrer eigenen Sprache nicht und trage ununterbrochen Ausschmückungen herbei. Und die Figuren findet er "teils absichtlich, teils unabsichtlich", eher zweidimensional angelegt. Alles in allem ist das Buch "sozusagen nur fast ein Meisterwerk", resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH"
© Perlentaucher Medien GmbH"
"Hin und her springend zwischen Fantasie- und Realwelt bereitet Cornelia Funke Kindern ab etwa zehn Jahren und Erwachsenen ein ungeschränktes Lesevergnügen. Ihre Welten vibrieren vor Leben, ihre Charaktere sind nie eindimensional. Dabei ist die Geschichte nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch eine Hymne über den Zauber des geschriebenen Wortes." dpa, 15.09.2005
Nachdem ich Tintenherz begeistert verschlungen hatte, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung Tintenblut.
Meggie und ihre Familie leben nach den aufregenden Abenteuern im ersten Band zusammen mit Darius bei Tante Elinor. Meggie ist noch immer fasziniert von der Tintenwelt und den …
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Nachdem ich Tintenherz begeistert verschlungen hatte, war ich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung Tintenblut.
Meggie und ihre Familie leben nach den aufregenden Abenteuern im ersten Band zusammen mit Darius bei Tante Elinor. Meggie ist noch immer fasziniert von der Tintenwelt und den Erzählungen ihrer Mutter, sehr zur Beunruhigung ihres Vaters Mo. Eines Tages sucht Farid Meggie auf und berichtet ihr, dass Staubfinger es geschafft hat, sich in die Tintenwelt zurücklesen zu lassen. Farid blieb gegen seinen Willen hier zurück. Er bittet Meggie, ihn in die Tintenwelt zu lesen, um Staubfinger vor einem Hinterhalt zu warnen. Da Meggies Sehnsucht nach dieser magischen Welt so groß ist, begleitet sie ihn, auch wenn sie weiß, dass sie ihren Eltern damit das Herz bricht. Diese folgen Meggie voller Sorge auch bald nach, und so beginnt für alle ein aufregendes Abenteuer in der Tintenwelt.
Während der erste Band in der Realität spielte und Figuren aus der Buchwelt herausgelesen wurden, ist es hier umgekehrt. Die Handlung findet vor allem in der Tintenwelt statt, in die sich die Figuren hineinlesen. Wir lernen nun endlich die sagenumwobene und mittelalterlich anmutende Welt mit ihren magischen Wesen, Geheimnissen und Gefahren näher kennen.
In der Tintenwelt geht es ziemlich rau zu, und so ganz kann ich Meggies Sehnsucht danach nicht verstehen. Wir begegnen hier auch Fenoglio wieder, der noch deutlich arroganter und eingebildeter wirkt als bereits im ersten Teil. Auch in Tintenblut sind die meisten Charaktere gut oder böse, hier hätte ich mir etwas mehr Ambivalenz gewünscht. Wie bereits im ersten Band ist Staubfinger meine Lieblingsfigur, die mir richtig ans Herz geht. Die Geschichte und Cornelia Funkes lebendiger Schreibstil haben mich richtig in ihren Bann gezogen, und ich konnte kaum aufhören zu lesen, so dass ich binnen zwei Tagen durch das Buch flog. Ursprünglich hatte ich angedacht, das Buch nach Tintenherz mit meinem Sohn (9) gemeinsam zu lesen, doch für Tintenblut ist er eindeutig noch zu jung. Im Gegensatz zum 1. Band geht es hier deutlich gewalttätiger zu, und ich würde Tintenblut Leser*innen erst ab ca. 13 Jahren empfehlen.
Mich hat Tintenblut ebenso begeistert wie Tintenherz, und nun bin ich sehr gespannt, wie sich in Tintentod alles weiterentwickelt. Und im Oktober freue ich mich jetzt schon auf den brandneuen Band "Die Farbe der Rache".
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Gefährliche Tintenwelt
Der Zauber von Tintenherz lässt Meggie nicht los, obwohl alles so schön sein könnte. Und dann ist es so weit, sie geht gemeinsam mit Farid in die Tintenwelt, weil sie den weglosen Wald, den Speckfürsten, den schönen Cosimo und den …
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Gefährliche Tintenwelt
Der Zauber von Tintenherz lässt Meggie nicht los, obwohl alles so schön sein könnte. Und dann ist es so weit, sie geht gemeinsam mit Farid in die Tintenwelt, weil sie den weglosen Wald, den Speckfürsten, den schönen Cosimo und den Schwärzen Prinzen mit seinem Bären sehen will. Auch Feen möchte sie treffen und Fenoglio. Der soll sie später zurückschreiben. Vor allem aber will sie Staubfinger vor Basta warnen.
Meine Meinung
Die Tintenwelt-Roman habe ich vor Jahren schon einmal gelesen, da schrieb ich noch keine Rezensionen. Heute lese ich dieses vorliegende Buch zum zweiten Mal und es gefällt mir noch genauso gut wie vorher. Die Autorin schreibt so, dass es keine Unklarheiten im Text gibt, die meinen Lesefluss hätten stören können. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Hier in Meggie, die Staubfinger vor Basta warnen wollte, aber das war nicht der einzige Grund weswegen sie in die Tintenwelt schlüpfen wollte. Und wenn sie alles gesehen hätte, wollte sie sich von Fenoglio wieder herausschreiben lassen. Doch wie jeder Leser, auch die, die es zum ersten Mal lesen, sich denken kann, kommt alles anders. Dass Mo entsetzt ist, als er merkt wohin Meggie verschwunden ist, ist verständlich. Und dass er alles tut, damit er sie wieder zurückholen kann auch. Doch was passiert mit Meggie, Mo und auch Resa in der Tintenwelt? Wer das wissen will, der muss das Buch selbst lesen. Die Autorin schreibt sehr ausführlich und auch mit vielen Details. Ich habe dieses Buch wieder verschlungen, denn es hat mir wie schon gesagt, sehr gutgefallen. Ich hoffe, ach den dritten Band nochmals lesen zu können, zumal im Oktober eine Fortsetzung erscheinen soll die Die Farbe der Rache heißt. Ob Mo, Meggie und Resa je wieder in ihre Welt zurückkehren werden bzw. wollen? Ich bin sehr gespannt. Dieses Buch war spannend, hat mich gefesselt und vor allem auch sehr gut unterhalten, auch wenn es eigentlich ein Jugendbuch ist. Die ich aber auch sehr gerne lese. Von mir bekommt es eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Gebundenes Buch
Ein schönes Buch, wunderschön,
Ein Buch voller Spannung und Rätsel und Schönheit.
Schnell hat man es in sein Herz geschlossen und fühlt sich wohl in der Lieblichkeit, in der es geschrieben ist. Man merkt tatsächlich, dass dieses Buch mit Herz und Liebe geschrieben …
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Ein schönes Buch, wunderschön,
Ein Buch voller Spannung und Rätsel und Schönheit.
Schnell hat man es in sein Herz geschlossen und fühlt sich wohl in der Lieblichkeit, in der es geschrieben ist. Man merkt tatsächlich, dass dieses Buch mit Herz und Liebe geschrieben wurde und dass es ein Stück der Seele seiner Schrifstellerin ist. Das Buch ist ein Märchen, ein Abendteuerroman und ein Kinderbuch zugleich. Eine Geschichte, die man einfach nur lieben kann, einfach seiner Schönheit wegen.
Die Tintenwelt gleicht einer Paradies, einer mittelalterlichen Welt und gleichzeitig von einer Düsterkeit beherrscht, die von den hohen Zinnen und Türmen der Nachtburg kommen. Eine Welt, die wunderbar und zauberhaft, aber zugleich düster, dunkel und gemein ist.
Cornelia Funke war schon immer eine meiner Lieblingsautoren und wird es auch immer sein.
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Gebundenes Buch Eine tolle weiterführung des Buches Tintenherz !! Endlich sieht man die Welt von Staubfinger und Co. .. so stellt man sich eine tolle weiterführung eines Buches vor !!
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Gebundenes Buch
"Tintenblut " ist der Zweite Teil von "Tintenherz". Staubfinger, eine Figur aus Tintenherz , wird von Orpheus in seine Geschichte zurück gelesen. Dieser steckt aber mit Basta und Mortola, die böse sind unter einer Decke. Farid, den Orpheus extra nicht mit zurück …
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"Tintenblut " ist der Zweite Teil von "Tintenherz". Staubfinger, eine Figur aus Tintenherz , wird von Orpheus in seine Geschichte zurück gelesen. Dieser steckt aber mit Basta und Mortola, die böse sind unter einer Decke. Farid, den Orpheus extra nicht mit zurück liest, flieht vor ihnen, um Meggie und ihre Familie zu warnen. Denn Mortola will an Meggies Vater Mo rache, weil er mit seiner Stimme ihren bösen Sohn umgebracht hat. Farid will auch in das Buch damit er Staubfinger vor Basta warnen kann. Er bittet Meggie ihm zu helfen. so beginnt ein aufregendes Abendteuer.<br />Man sollte bevor man es liest Tintenherz lesen, weil man sonst nicht mitkommt. Es hat mir aber super gefallen. Es ist aufregent geschrieben, man kommt super mit, es ist einfach super. Empfehlen würde ich es an Kinder und Erwachsene ab elf Jahren. Von mir kriegt das Buch die Note eins mit Sternchen.
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Gebundenes Buch
In diesen Buch geht es um Meggie und ihren Vater Mortimer. Die beiden sind Zauberzungen das sind Leute die aus einem Buch laut vorlesen und wenn zum Beispiel Gold und Silber darin beschrieben sind tauchtes aufeinmal neben ihnen auf. Sie sind in dem Buch Tintenherz. Meggie hat sich und ihren Freund …
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In diesen Buch geht es um Meggie und ihren Vater Mortimer. Die beiden sind Zauberzungen das sind Leute die aus einem Buch laut vorlesen und wenn zum Beispiel Gold und Silber darin beschrieben sind tauchtes aufeinmal neben ihnen auf. Sie sind in dem Buch Tintenherz. Meggie hat sich und ihren Freund Fariet herein gelesen. Denn Fariet wollte Staubfinger vor Basta warnen . Er und Meggie erleben viele Abenteuer und retten die kiender vor dem Natternkopf . Den Er möchte die Kinder in die Sielberminen steken . Meggie ferliebt sich in einen neuen Jungen. Gelingt es ihnen Staubfienger zu warnen?<br />Ich finde dieses Buch gut weil es sehr spannent ist und weil der Autor sehr viel Fantasie hatte. Ich gebe das Buch eine 1. Auf jedem Fall würde ich das Buch weiter emphelen.
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Gebundenes Buch
Da das buch die fortsetzung von tintenherz ist, ist auch meggie ein mädchen die hauptrolle. meggie lebt mit ihren eltern, ihrer großtante und deren bibliothekar zusammen. alle sind glücklich, bis eines tages farid auftaucht. Farid ist ein junge, der immer dem feuerspucker staubfinger …
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Da das buch die fortsetzung von tintenherz ist, ist auch meggie ein mädchen die hauptrolle. meggie lebt mit ihren eltern, ihrer großtante und deren bibliothekar zusammen. alle sind glücklich, bis eines tages farid auftaucht. Farid ist ein junge, der immer dem feuerspucker staubfinger folgt und in meggie verlibt ist. er ist verletzt und erzählt der familie, das staubfinger sich von orpheus wieder in tintenherz hereinlesen lassen hat. doch orpheus war mit basta verbündet und der ist nun auf der suche nach ihnen. schließlich liest meggie sich und farid auch in tintenherz, denn der junge möchte staubfinger vor basta warnen und meggie möchte diese tintenwelt sehen. die zwei treffen auf fenoglio den erfinder der welt und ahnen nicht, dass basta sich zusammen mit mortola und meggies eltern auch in tintenherz lesen lassen hat. mo (meggies vater) ist so gut wie tot weil mortola ihn erschossen hat, doch resa (meggies mutter) kümmert sich um ihn. farid lebt bei staubfinger und dessen frau roxane auf dem hof. er möchte meggie besuchen als sie zusammen mit fenoglio ein ebenbild des verstorbenen fürstensohnes cosimo erschaffen. das dieser versuch die tintenwelt, die inzwischen aus dern rudern läuft, zu retten schifgeht, weiß nun noch niemand. meggie erhält einen brief ihrer mutter in dem steht, dass es ihrem vater nicht gut geht und sie schreibt auch wo sie sich befinden. staubfinger macht sich zusammen mit meggie und farid auf und als die drei ein leeres lager vorfinden ahnen sie, dass alle entführt worden sind. meggie ist verzweifelt aber farid tröstet sie immer. sie können mo und resa nicht retten, deshalb werden die drei auf die burg des bösen natternkopfes gebracht. zusammen mit fenoglios woerten, gelingt es maeggie ihren vater und ihre mutter zu retten, doch schon auf dem weg ins freie tötet basta farid, doch staubfinger holt farid zurück. dafür stirbt er.<br />mir hat das buch sehr gut gefallen, denn es ist eine große spannung aufgebaut. auch die kleinen sätze am anfang von jedem kapitel sind schön, auch wenn sie aus anderen büchern und geschichten sind, passen gut zu den folgenden kapiteln. ich finde es auch schön wie man merkt, das farid so in meggie verliebt ist und sie auch in ihn, doch er das nicht weiß und sie dann küsst und beschützt und tröstst wenn meggie angst um ihre eltern hat, die gefangen sind und meggie auch gar nciht weiß ob sie noch leben. man fühlt mit den personen. vorallem mit meggie, wenn farid stirbt. und dann doch wieder lebt, weil staubfinger für ihn gestorben ist.
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Gebundenes Buch Hat die Erwartungen des 1. Buches voll erfüllt. unbedingt lesen!
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Gebundenes Buch
Das Ende von Tintenblut fande ich wirklich gut, fast noch besser als das von Tintenherz!! Top, echt!!! Bin schon so was von gespannt auf den letzten Teil.
Kann es kaum erwarten. Die Story ist manchmal so herzzerschmetternt und tragisch, dass ich auf hören muss zu lesen um nicht gleich in …
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Das Ende von Tintenblut fande ich wirklich gut, fast noch besser als das von Tintenherz!! Top, echt!!! Bin schon so was von gespannt auf den letzten Teil.
Kann es kaum erwarten. Die Story ist manchmal so herzzerschmetternt und tragisch, dass ich auf hören muss zu lesen um nicht gleich in Tränen auszubrechen. Selbst diese Triologie schaft es mich zum weinen zu bringen, und ich bin ein 16-jähriger Teenager....
Muss mich aber noch beherrschen... lese zuerst mal andere Bücher. Um sofort nach Tinteblut Tintentod anzufangen, sind mir diese Bücher einfach zu wertvoll. Lege ich jedem wärmstens ans Herz.... LESEN!!!!
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Der Zweite Teil der Tintenwelt Trilogie ist nicht weniger spannend als der erste. Er schließt direkt an den ersten Teil an.
Meggie kann inzwischen auch Worte Wirklichkeit werden lassen, genau wie ihr vater Mo. Doch wünscht sie sich, auch einmal die Feen und Flüsse und die Burg zu …
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Der Zweite Teil der Tintenwelt Trilogie ist nicht weniger spannend als der erste. Er schließt direkt an den ersten Teil an.
Meggie kann inzwischen auch Worte Wirklichkeit werden lassen, genau wie ihr vater Mo. Doch wünscht sie sich, auch einmal die Feen und Flüsse und die Burg zu sehen, wie es ihre Mutter ihr in allen Farben beschrieben hat. Dieser Wunsch erfüllt sich, denn Farid bittet sie, sich von ihr in die Tintenwelt lesen zu lassen. Staubfinger, Farids größtes Vorbild wurde von dem intriganten Orpheus hineingelesen, der sich weigerte auch Farid hineinzulesen. Deswegen reist er zusammen mit Meggie in die Welt von Tintenherz. Doch in dieser scheint sich eine Menge verändert zu haben, sie ist anders als sie im Buch beschrieben. Fremd. Gefährlich. Nicht friedlich.<br />Mehr möchte ich nicht verraten es ist wirklich spannend und nervenzerreissend! Super Buch.
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