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  • Format: PDF

Angesichts der allgemeinen Verbreitung von Haustieren in privaten Haushalten gehören Tiere zwangsläufig auch oft zur Lebenswelt der Menschen, mit denen Soziale Arbeit zu tun hat. Tiere können für sie treue und eng verbundene Partner, Projektionsflächen für verschiedenartigste Emotionen und Wünsche sein. Tiere fungieren zudem als "Dienstleister" in der Sozialen Arbeit. Sie werden in sozialen Einrichtungen in vielfältigen Formen eingesetzt -- am stärksten derzeit für die Zielgruppen der Kinder und der alten Menschen. Sie dienen als Lern- und Erfahrungsmedium, in offenen Kontakt-Situationen als…mehr

  • Geräte: PC
  • mit Kopierschutz
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  • Größe: 0.14MB
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Produktbeschreibung
Angesichts der allgemeinen Verbreitung von Haustieren in privaten Haushalten gehören Tiere zwangsläufig auch oft zur Lebenswelt der Menschen, mit denen Soziale Arbeit zu tun hat. Tiere können für sie treue und eng verbundene Partner, Projektionsflächen für verschiedenartigste Emotionen und Wünsche sein. Tiere fungieren zudem als "Dienstleister" in der Sozialen Arbeit. Sie werden in sozialen Einrichtungen in vielfältigen Formen eingesetzt -- am stärksten derzeit für die Zielgruppen der Kinder und der alten Menschen. Sie dienen als Lern- und Erfahrungsmedium, in offenen Kontakt-Situationen als Beziehungsmedium, in Behandlungs-Settings als therapeutisches Medium. Zudem werden sie -- im besonderen Fall der Blinden- und Service-Hunde - gezielt für Assistenzdienste für Menschen mit Behinderungen ausgebildet und genutzt. An den Einsatz von Tieren werden große pädagogische Hoffnungen geknüpft. Der Einsatz von Tieren professionalisiert sich in therapeutischen Kontexten wie auch international. Im Fachdiskurs der Sozialen Arbeit werden Tiere bislang jedoch kaum kritisch-reflexiv und wissenschaftlich fundiert thematisiert. Es überwiegen vielmehr idealisierende Schilderungen von entsprechenden Praxisprojekten. Eine offensivere Debatte wäre aus folgenden Gründen erforderlich: Soziale Arbeit muss die menschliche Beziehung zu Heim- und Haustieren als ambivalentes Bindungsphänomen und distinktive Kulturpraxis überhaupt kompetent verstehen. Dies schließt auch das Wissen um kulturspezifische Tierbilder und -tabus ein, aber auch um soziale Desintegrationsrisiken, die mit normabweichenden Tierhaltungspraxen einhergehen können. Sie ist zudem in ihrer Praxis herausgefordert, mit diesen Beziehungsrealitäten fachgerecht und tierschutzgerecht umzugehen.

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