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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,6, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1895, im Alter von 76 Jahren, begann Theodor Fontane seinen letzten Roman zu schreiben, an dem er runde zwei Jahre arbeitete und der 1899 erstmalig in Buchform herausgegeben wurde. Benannt ist er nach einem Dorf und einem See an der heutigen Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, der Stechlin. Fontane selbst charakterisiert sein Werk recht zurückhaltend. So…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,6, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Theodor Fontane, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1895, im Alter von 76 Jahren, begann Theodor Fontane seinen letzten Roman zu schreiben, an dem er runde zwei Jahre arbeitete und der 1899 erstmalig in Buchform herausgegeben wurde. Benannt ist er nach einem Dorf und einem See an der heutigen Grenze zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, der Stechlin. Fontane selbst charakterisiert sein Werk recht zurückhaltend. So schrieb er an den Redakteur der Zeitung „Über Land und Meer“ im Juni 1897: „Zum Schluß stirbt ein Alter und zwei Junge heiraten sich, - das ist so ziemlich alles was auf 500 Seiten geschieht“. Doch ist Fontanes Werk weitaus komplexer. Mit den Worten von Stefan Neuhaus: „Es dürfte wohl kaum ein zweites literarisches Werk geben, das so widersprüchlich interpretiert wurde wie Fontanes letzter Roman“. Hierin liegt auch meine persönliche Schreibmotivation. Die Ergründung der Symbolik und der Motive im Stechlin, eingebettet in den auslaufenden deutschen Realismus des 19. Jahrhunderts. Dies ist gleichzeitig auch der Anspruch den diese Arbeit zu erfüllen sucht. Ziel ist es zum Einen, ein allgemeines Verständnis von Theodor Fontane und seinem Buch der Stechlin zu vermitteln. Zum Anderen soll das Buch in Hinsicht inhärenten Symbolen und Motiven untersucht werden. Unter anderem wird sich mit dem Stechlinsee und der Farbe rot beschäftigt, welche überragenden Anteil an der Einmaligkeit des Werkes Fontanes haben. Mittels der relevanten Daten der Vita Fontanes und den entstehungsgeschichtlichen Hintergründen des Romans soll in einem ersten Schritt ein Bild des Buches gezeichnet und mit einer kurzen inhaltlichen Widergabe hinterlegt werden. Darauf aufbauend erfolgt eine kurze theoretische Exkursion in die Bedeutung von Realismus, die Begriffe Motiv und Symbol werden geklärt. Damit soll ein Vorwissen geschaffen werden, das es ermöglicht, diese Phänomene und zeitgeschichtlichen Strömungen im Werk nachzuweisen und ihre Bedeutung argumentativ herauszustellen.