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Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution. Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.…mehr

Produktbeschreibung
Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution. Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Autorenporträt
Friedemann Kreuder (Prof. Dr.) ist Professor für Theaterwissenschaft am Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und leitet das theaterwissenschaftliche Teilprojekt in der DFG-Forschergruppe 1939 »Un/doing Differences«. Er hat zu dem Regisseur Klaus Michael Grüber, Richard Wagner, zum Theater des 18. Jahrhunderts und zum Geistlichen Spiel publiziert. Michael Bachmann ist Senior Lecturer für Theaterwissenschaft an der School of Culture and Creative Arts, University of Glasgow. Julia Pfahl (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu ihren Arbeitsgebieten zählen Theater- und Mediengeschichte, Interkulturalität, Theorie und Ästhetik des Gegenwartstheaters sowie Kulturphilosophie. Dorothea Volz (Dr. phil.) studierte, lehrte und forschte in Mainz, Paris und London. Ihre Arbeits- und Interessensschwerpunkte liegen im Bereich Kulturgeschichte, Populärkultur, Metropolenforschung und politisches Theater.