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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Kulturmanagement), Veranstaltung: Abschlussarbeit zum Weiterbildenden Studium "KulturManagement", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Machbarkeit von Theater in der virtuellen Welt von Second Life und findet heraus, was das für Funktion und Wirkung hinsichtlich technischer, psychologischer und gesellschaftlicher Aspekte bedeutet. Die These ist: Theater kann – wie in der physischen Welt – auch in einer computergenerierten Umgebung erlebbar…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Kulturmanagement), Veranstaltung: Abschlussarbeit zum Weiterbildenden Studium "KulturManagement", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Machbarkeit von Theater in der virtuellen Welt von Second Life und findet heraus, was das für Funktion und Wirkung hinsichtlich technischer, psychologischer und gesellschaftlicher Aspekte bedeutet. Die These ist: Theater kann – wie in der physischen Welt – auch in einer computergenerierten Umgebung erlebbar werden. Um das zu ergründen, wird zunächst in das Medium der virtuellen Realität eingeführt, dessen Wirkung beschrieben und die Dimension synthetischer Welten erklärt. Im Anschluss daran zeigen die Eigenschaften der virtuellen Welt von Second Life, dass sich diese Plattform als Labor für eine Untersuchung von Theater am besten eignet. Als Nächstes wird der weitläufige Begriff Theater eingegrenzt, um Faktoren zu erhalten, die einen Vergleich physischer und virtueller Welt zulassen; zu diesem Zweck werden wesentliche Elemente des Theaters extrahiert. Dabei spielen die Entstehung in der griechischen Antike, die Entwicklung bis heute durch namhafte Vertreter wie Shakespeare und Schiller sowie die Kontroverse des Theaters in der Gegenwart eine Rolle. Damit sind die Vorbereitungen getroffen, auf Grund derer das Theater anschließend einer technischen und psychologischen Funktionsprüfung in der virtuellen Welt von Second Life unterzogen wird. Illustrierend dabei verhilft die Analogie des Marionettentheaters zu einer Vorstellung und legitimiert gleichzeitig die virtuelle Welt als Ort für Theater. Darüber hinaus wird die Kombination von Theater und Computer in der wissenschaftlichen Literatur erörtert, um daraus Rückschlüsse auf die Wirkungsweise beider Medien zu ziehen. Anschließend werden gesellschaftliche und menschliche Aspekte analysiert. Aber auch das Drumherum eines Theaterbesuchs und unkonventionelle Formen von Theater werden mit der Absicht erörtert, auch sekundäre Faktoren in die Untersuchung einzubeziehen. Den praktischen Bezug der vorliegenden Arbeit stellt die Erkundung der virtuellen Welten dar, besonders der von Second Life, was sich einerseits in der technischen Funktionsbeschreibung widerspiegelt, andererseits in den abschließenden Kapiteln niederschlägt: Darin wird eine Inszenierung des Hamburger Schauspielhauses untersucht und die Umsetzung einer eigenen Inszenierung in Second Life beschrieben. [...]