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Ausgehend von einer umfassenden philologisch-sprachwissenschaftlichen Untersuchung setzt sich das Buch zur Aufgabe, die vielfältigen Phänomene zu erkunden und zusammenzuführen, die zum Entstehen des heute unter dem Namen "Christlich-Sogdisches Evangelienlektionar E5" bekannten und in der Turfansammlung in Berlin aufbewahrten fragmentarischen Manuskripts führten. Die präzise Methodologie gibt unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Zugängen gleiches Gewicht, um textliche, materielle und historisch-kulturelle Aspekte miteinander in Beziehung setzen und verknüpfen zu können. Spezifische…mehr

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Produktbeschreibung
Ausgehend von einer umfassenden philologisch-sprachwissenschaftlichen Untersuchung setzt sich das Buch zur Aufgabe, die vielfältigen Phänomene zu erkunden und zusammenzuführen, die zum Entstehen des heute unter dem Namen "Christlich-Sogdisches Evangelienlektionar E5" bekannten und in der Turfansammlung in Berlin aufbewahrten fragmentarischen Manuskripts führten. Die präzise Methodologie gibt unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Zugängen gleiches Gewicht, um textliche, materielle und historisch-kulturelle Aspekte miteinander in Beziehung setzen und verknüpfen zu können. Spezifische kodikologische Eigenheiten werden so im Zusammenhang der größeren Manuskripttradition behandelt, in der die Fragmente stehen. Die Diskussion des Evangelienlektionars bildet den Ausgangspunkt für Überlegungen zur Überlieferung, Rezeption und Weiterentwicklung des besonderen religiösen Wissensschatzes der Kirche des Ostens. Die Untersuchung linguistischer Phänomene bezieht Prozesse mit ein, die in der Missionsgeschichte der zentralasiatischen Kirche des Ostens zwischen der Spätantike und dem frühen Mittelalter in der Turfanoase im heutigen Xinjiang (China) zum Tragen kamen. Das Buch ist daher nicht nur für die Iranistik, sondern auch für die Ostkirchenkunde und Manuskriptologie relevant.

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